Date published: 2025-10-11

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SDR42E1 Inhibitoren

Gängige SDR42E1 Inhibitors sind unter underem 1,1-Dimethylbiguanide, Hydrochloride CAS 1115-70-4, Rapamycin CAS 53123-88-9, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Roscovitine CAS 186692-46-6 und Staurosporine CAS 62996-74-1.

SDR42E1-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität des vom SDR42E1-Gen kodierten Enzyms zu hemmen. Das SDR42E1-Gen gehört zur Familie der kurzkettigen Dehydrogenasen/Reduktasen (SDR), einer Gruppe von Enzymen, die an Oxidoreduktase-Aktivitäten beteiligt sind, die für verschiedene biosynthetische und metabolische Prozesse unerlässlich sind. Das von SDR42E1 kodierte Enzym ist am Stoffwechsel bestimmter Lipide und Sterole beteiligt und katalysiert die Reduktion spezifischer Substrate in zellulären Stoffwechselwegen. SDR42E1-Inhibitoren sollen die enzymatische Aktivität modulieren oder unterdrücken und somit möglicherweise die Stoffwechselwege beeinflussen, in denen dieses Enzym eine Schlüsselrolle spielt, insbesondere diejenigen, die mit Lipidmodifikation, Oxidations-Reduktions-Reaktionen und anderen biochemischen Prozessen zusammenhängen, die den Transfer von Elektronen oder die Reduktion von carbonylhaltigen Substraten. Strukturell betrachtet weisen SDR42E1-Inhibitoren in der Regel Merkmale auf, die auch andere niedermolekulare Inhibitoren aufweisen, da sie so konstruiert sind, dass sie spezifisch an das aktive Zentrum oder die allosterischen Regionen des Enzyms binden. Durch die Beeinflussung des aktiven Zentrums des Enzyms verhindern diese Inhibitoren, dass das normale Substrat bindet oder reduziert wird, was zu einem nachgeschalteten Effekt auf den biochemischen Weg führt. Neben strukturellen Überlegungen beinhaltet die Entwicklung dieser Inhibitoren oft eine Optimierung für eine hohe Affinität und Selektivität gegenüber dem SDR42E1-Enzym, wodurch Nebenwirkungen auf andere Enzyme der SDR-Familie vermieden werden. Die Charakterisierung dieser Verbindungen erfolgt in der Regel mithilfe von In-vitro-Assays, bei denen ihre Bindungswirksamkeit und ihr Einfluss auf die katalytische Aktivität des Enzyms gemessen werden können. Durch diese detaillierten biochemischen Bewertungen können Forscher die Rolle von SDR42E1 innerhalb seiner spezifischen Stoffwechselnetzwerke besser verstehen und die Bedeutung der Modulation seiner Aktivität durch diese Inhibitoren erforschen.

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