Date published: 2025-10-13

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SDHB Inhibitoren

Gängige SDHB Inhibitors sind unter underem Atpenin A5 CAS 119509-24-9, 2-Thenoyltrifluoroacetone CAS 326-91-0, Atovaquone CAS 95233-18-4, Itaconic acid CAS 97-65-4 und mono-Methyl fumarate CAS 2756-87-8.

SDHB-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Funktion der Untereinheit B des Succinat-Dehydrogenase-Komplexes (SDHB) abzielen und diese hemmen. Der Succinat-Dehydrogenase-Komplex, auch als mitochondrialer Komplex II bekannt, spielt eine entscheidende Rolle sowohl im Zitronensäurezyklus (Krebszyklus) als auch in der Elektronentransportkette in den Mitochondrien. SDHB ist eine der wichtigsten Untereinheiten dieses Komplexes, und seine Hemmung kann die normale Funktion dieser lebenswichtigen zellulären Prozesse stören. SDHB-Inhibitoren sind in der Regel so konzipiert, dass sie an SDHB binden und dessen enzymatische Aktivität stören, was zu einer Kaskade von Effekten innerhalb der Mitochondrien führt und letztlich die zelluläre Energieproduktion beeinträchtigt.

Wenn SDHB-Inhibitoren an SDHB binden, behindern sie die Umwandlung von Succinat zu Fumarat im Zitronensäurezyklus. Diese Störung führt zu einer Anhäufung von Succinat, was wiederum zu einer Anhäufung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und anschließendem zellulärem Stress führen kann. Darüber hinaus stört die Hemmung von SDHB auch die Elektronentransportkette, was zu einer Verringerung der ATP-Produktion und einer Beeinträchtigung der Zellatmung führt. Diese doppelten Auswirkungen auf den Zitronensäurezyklus und die Elektronentransportkette können tiefgreifende Folgen für den Zellstoffwechsel und die Zellfunktion haben. SDHB-Inhibitoren haben aufgrund ihrer Rolle bei der Modulation zellulärer Prozesse sowohl in der Forschung als auch in der Arzneimittelentwicklung große Aufmerksamkeit erregt und sind vielversprechend für weitere Untersuchungen in verschiedenen biologischen Kontexten, einschließlich der Krebsforschung und Studien zu mitochondrialen Funktionsstörungen.

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