Date published: 2025-10-12

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SCYL3 Inhibitoren

Gängige SCYL3 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Staurosporine CAS 62996-74-1 und Dasatinib CAS 302962-49-8.

SCYL3-Inhibitoren sind eine Reihe von chemischen Substanzen, die die funktionelle Aktivität von SCYL3 durch Modulation der Signalwege und zellulären Prozesse, an denen es beteiligt ist, abschwächen. Rapamycin zum Beispiel hemmt den mTOR-Signalweg und verengt damit das zelluläre Umfeld, das für die Rolle von SCYL3 bei der Regulierung der Proteinsynthese und des Zellwachstums förderlich ist, und schränkt damit indirekt seine Aktivität ein. Wortmannin und LY 294002 unterbrechen als PI3K-Inhibitoren die PI3K-Akt-Signalkaskade, die für die Beteiligung von SCYL3 am intrazellulären Transport von entscheidender Bedeutung ist, was zu einer Verringerung seiner funktionellen Aktivität führt. Staurosporin, ein Breitspektrum-Kinase-Inhibitor, wirkt möglicherweise auf Kinasen, die die Funktion und Lokalisierung von SCYL3 modulieren, was dessen Aktivität innerhalb der Zelle weiter verringert. Dasatinib und Erlotinib vermindern durch ihre gezielte Hemmung der Kinasen der Src-Familie bzw. des EGFR die Phosphorylierungsereignisse und die Wachstumsfaktorsignalisierung, die wahrscheinlich die funktionelle Dynamik von SCYL3 regulieren.

Die Hemmung von EGFR und HER2/neu durch Lapatinib und die Multi-Kinase-Hemmung durch Sorafenib, die auch die VEGFR-, PDGFR- und Raf-Kinasen einschließt, tragen weiter zum Netzwerk der reduzierten Signalwege bei, von denen SCYL3 abhängen könnte. Die Hemmung der Rezeptortyrosinkinasen durch Sunitinib unterdrückt auch die Wachstumsfaktor-Signalübertragung, die die Rolle von SCYL3 in zellulären Prozessen beeinflusst. Darüber hinaus zielen U0126, SB 203580 und SP600125 auf die MAPK-Signalwege ab, wobei U0126 und SB 203580 speziell die MEK- bzw. p38-MAPK-Signalwege hemmen und SP600125 den JNK-Signalweg blockiert. Diese Inhibitoren schwächen die Signalübertragung, die die Funktion von SCYL3 beeinträchtigen könnte, und vermindern so indirekt seine Aktivität. Insgesamt üben diese chemischen Verbindungen eine zusammengesetzte hemmende Wirkung auf SCYL3 aus, indem sie die Signalwege behindern, die für seine normale Funktion innerhalb zellulärer Prozesse wesentlich sind.

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