Date published: 2025-9-6

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SCARA3 Inhibitoren

Gängige SCARA3 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, PD 98059 CAS 167869-21-8 und U-0126 CAS 109511-58-2.

SCARA3, auch bekannt als Scavenger-Rezeptor Klasse A Mitglied 3, ist ein Transmembranprotein, das an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt ist, darunter Phagozytose, Zelladhäsion und intrazelluläre Signalübertragung. Funktionell spielt SCARA3 eine entscheidende Rolle bei der angeborenen Immunität und der zellulären Homöostase, indem es die Erkennung und Beseitigung von extrazellulären Liganden, Krankheitserregern und apoptotischen Zellen vermittelt. Strukturell enthält SCARA3 eine konservierte Scavenger-Rezeptordomäne, die für die Ligandenbindung und Internalisierung verantwortlich ist. Darüber hinaus interagiert SCARA3 mit intrazellulären Signalmolekülen, um extrazelluläre Signale weiterzuleiten und zelluläre Reaktionen zu modulieren. Durch seine Beteiligung an diesen Prozessen trägt SCARA3 zur Immunüberwachung, Entzündungsregulation und Gewebehomöostase bei.

Um die Funktion von SCARA3 zu hemmen, muss man auf die damit verbundenen Signalwege abzielen und seine Interaktion mit intrazellulären Effektoren stören. Verschiedene Chemikalien wurden als direkte Inhibitoren der SCARA3-vermittelten Signalübertragung identifiziert, indem sie in erster Linie auf wichtige Signalmoleküle abzielen, die an seiner Aktivierung und an nachgeschalteten Signalkaskaden beteiligt sind. So unterdrückt beispielsweise die Hemmung des PI3K/Akt/mTOR-Signalwegs durch Verbindungen wie Wortmannin und Rapamycin die Funktion von SCARA3, indem sie seine Aktivierung und die nachgeschaltete Signalübertragung verhindert. In ähnlicher Weise unterbrechen Inhibitoren, die auf den MAPK-Signalweg abzielen, wie PD98059 und U0126, die SCARA3-vermittelte Signalisierung, indem sie seine Expression und die nachgeschalteten Signalisierungsereignisse hemmen. Darüber hinaus führt die Hemmung der NF-κB-, JAK/STAT- und STAT3-Signalwege durch spezifische Inhibitoren wie BAY 11-7082, AG-490 bzw. Cucurbitacin I zu einer Herunterregulierung der SCARA3-Expression und -Aktivität. Insgesamt stellt die gezielte Beeinflussung dieser Signalwege einen vielversprechenden Ansatz zur Hemmung der SCARA3-Funktion und zur Modulation seiner Rolle bei der zellulären Immunität und Homöostase dar.

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