Date published: 2025-9-11

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SAGE1 Inhibitoren

Gängige SAGE1 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Rapamycin CAS 53123-88-9, Cycloheximide CAS 66-81-9, Bortezomib CAS 179324-69-7 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

SAGE1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, mit dem SAGE1-Protein zu interagieren und dessen Aktivität zu hemmen. SAGE1 ist ein Mitglied der breiteren Klasse von Proteinen, die als Cancer/Testis Antigens (CTAs) bekannt sind. Diese Proteine werden normalerweise in reproduktiven Geweben exprimiert, können aber auch in verschiedenen anderen Zellen abnormal exprimiert werden. Das SAGE1-Protein selbst ist aufgrund seiner einzigartigen Expressionsmuster und seiner potenziellen Rolle bei der zellulären Differenzierung, Proliferation und anderen wesentlichen biochemischen Prozessen von Interesse für die Zellbiologie. Die Hemmung von SAGE1 durch diese chemischen Verbindungen bietet einen Weg, um die biologischen Prozesse zu modulieren, an denen dieses Protein beteiligt ist. Strukturell sind SAGE1-Inhibitoren in der Regel so konzipiert, dass sie selektiv an spezifische aktive oder regulatorische Stellen auf dem SAGE1-Protein binden und dessen Funktion stören. Diese selektive Interaktion ermöglicht es Forschern, die Rolle von SAGE1 in zellulären Prozessen zu untersuchen, ohne dass es zu unerwünschten Auswirkungen auf andere Proteine kommt. Aus chemischer Sicht weisen SAGE1-Inhibitoren oft Eigenschaften auf, die ihre Spezifität und Bindungsaffinität erhöhen. Diese Verbindungen können von kleinen organischen Molekülen bis hin zu größeren Makromolekülen reichen und enthalten oft funktionelle Gruppen, die für Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Kräfte oder hydrophobe Wechselwirkungen mit dem Zielprotein optimiert sind. Die Inhibitoren können auch strukturelle Motive aufweisen, die es ihnen ermöglichen, effizient in die Zellmembran einzudringen und sicherzustellen, dass sie die intrazellulären SAGE1-Proteine erreichen. Das Design dieser Inhibitoren umfasst häufig computergestützte Modellierung und Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR), die eine iterative Verbesserung der Wirksamkeit und Selektivität dieser Verbindungen ermöglichen. Diese Inhibitoren sind wertvoll für die Untersuchung der biochemischen Funktionen von SAGE1 in verschiedenen biologischen Systemen und für das Verständnis seiner Regulation in normalen und abnormalen zellulären Zuständen.

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