Date published: 2025-9-19

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

RPL7A Inhibitoren

Gängige RPL7A Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Doxorubicin CAS 23214-92-8, Chloroquine CAS 54-05-7, Mithramycin A CAS 18378-89-7 und Trichostatin A CAS 58880-19-6.

RPL7A-Inhibitoren stellen eine Klasse von Molekülen dar, die spezifisch auf die Funktion des ribosomalen Proteins L7A (RPL7A) abzielen und diese stören. RPL7A ist ein wesentlicher Bestandteil der großen Untereinheit des eukaryotischen Ribosoms (60S-Untereinheit) und spielt eine entscheidende Rolle im Prozess der Proteinsynthese. Als ribosomales Protein ist RPL7A an der Aufrechterhaltung der strukturellen Stabilität des Ribosoms beteiligt und spielt eine Rolle bei der korrekten Zusammensetzung und Funktion der ribosomalen RNA. Es erleichtert auch die Interaktion zwischen ribosomaler RNA und Messenger-RNA und gewährleistet so die korrekte Übersetzung genetischer Informationen in funktionelle Proteine. Inhibitoren der RPL7A-Funktion wirken sich daher direkt auf die Fähigkeit des Ribosoms aus, Proteine zu synthetisieren, indem sie diese wesentlichen molekularen Interaktionen stören. Dies führt zu einer Modulation der zellulären Proteinhomöostase und kann Veränderungen in der zellulären Physiologie hervorrufen, die von einer genauen und nachhaltigen Proteinproduktion abhängen. Die chemischen Mechanismen, durch die RPL7A-Inhibitoren ihre Wirkung entfalten, können variieren. Einige Inhibitoren binden direkt an das RPL7A-Protein, verändern dessen Konformation und verhindern dessen Einbau in das Ribosom, während andere die Fähigkeit des Proteins beeinträchtigen können, mit ribosomaler RNA oder anderen ribosomalen Komponenten zu interagieren. Inhibitoren können auch so konzipiert werden, dass sie posttranslationale Modifikationen von RPL7A modulieren und so dessen Aktivität oder Stabilität innerhalb der Zelle beeinflussen. Die strukturelle Vielfalt dieser Inhibitoren bietet Flexibilität bei ihrer Gestaltung und ermöglicht eine Feinabstimmung ihrer Interaktion mit RPL7A. Darüber hinaus bieten RPL7A-Inhibitoren aufgrund der hochkonservierten Natur ribosomaler Proteine über Arten hinweg einen Einblick in das Verständnis grundlegender biologischer Prozesse wie Ribosomenaufbau, Translationskontrolle und Regulierung der Proteinsynthese, was sie zu einem Schwerpunkt der Forschung über die Feinheiten der ribosomalen Dynamik macht.

Siehe auch...

Artikel 331 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung