Date published: 2025-11-4

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RIPX Inhibitoren

Gängige RIPX Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Genistein CAS 446-72-0, PD 98059 CAS 167869-21-8 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

RIPX-Inhibitoren, kurz für Receptor-Interacting Protein Kinase X-Inhibitoren, stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf dem Gebiet der Molekularbiologie und der Zellsignalforschung große Aufmerksamkeit erregt haben. Diese Inhibitoren zielen auf die Aktivität einer bestimmten Gruppe von Proteinkinasen ab, die als rezeptorinteragierende Proteinkinasen (RIPKs) bekannt sind, wobei RIPK1 und RIPK3 die am intensivsten untersuchten Mitglieder dieser Familie sind. Die Hauptfunktion der RIPKs besteht darin, als Reaktion auf verschiedene extra- und intrazelluläre Signale wichtige zelluläre Prozesse wie Apoptose, Nekroptose und Entzündung zu vermitteln.

RIPX-Inhibitoren binden an spezifische Regionen der RIPKs und beeinträchtigen dadurch deren Kinaseaktivität. Diese Interaktion kann die von RIPKs initiierten nachgeschalteten Signalkaskaden unterbrechen und letztlich das Schicksal der Zelle beeinflussen. Durch die gezielte Beeinflussung von RIPKs wollen die Forscher Einblicke in die komplizierten Regulationsmechanismen gewinnen, die dem Zelltod und der Entzündung zugrunde liegen. Darüber hinaus haben RIPX-Inhibitoren das Potenzial, die Rolle der RIPKs bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Zuständen aufzuklären, was einen vielversprechenden Weg zur Untersuchung ihrer Beteiligung an Krankheitszuständen und zellulären Stressreaktionen darstellt.

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