Date published: 2025-11-5

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RGP1 Inhibitoren

Gängige RGP1 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Cyclosporin A CAS 59865-13-3, 2-Deoxy-D-glucose CAS 154-17-6, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und MLN8237 CAS 1028486-01-2.

RGP1-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die die Aktivität von RGP1, einem Schlüsselprotein, das an verschiedenen intrazellulären Prozessen beteiligt ist, stören. RGP1, oder RAB GTPase-aktivierendes Protein 1, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Membrantransports, insbesondere im Golgi-Apparat und in den Endosomen-Systemen. Dieses Protein ist Teil eines größeren GTPase-aktivierenden Proteinkomplexes, der den Zyklus der RAB GTPasen zwischen ihrem aktiven GTP-gebundenen und inaktiven GDP-gebundenen Zustand moduliert und so die ordnungsgemäße Vesikelbildung, den Transport und die Fusion sicherstellt. Inhibitoren der RGP1-Funktion stören diesen Regulationsprozess und beeinflussen dadurch die Dynamik des vesikulären Transports, die Positionierung der Organellen und die Membranumformung. Da der Vesikeltransport für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und der Proteinverteilung unerlässlich ist, kann die Hemmung von RGP1 zu erheblichen Veränderungen der zellulären Architektur und des intrazellulären Stoffflusses führen. Die molekularen Mechanismen hinter der RGP1-Hemmung sind kompliziert und beinhalten oft spezifische Wechselwirkungen mit der katalytischen Domäne des Proteins oder allosterischen Stellen, die seinen Konformationszustand verändern. Durch die Hemmung von RGP1 können diese Verbindungen auch nachgeschaltete Signalwege beeinflussen, die auf einen ordnungsgemäßen vesikulären Transport angewiesen sind, wie z. B. die Abgabe von Signalrezeptoren und das Recycling von membrangebundenen Proteinen. Die Untersuchung von RGP1-Inhibitoren liefert wichtige Erkenntnisse darüber, wie Zellen die Membrandynamik regulieren und wie Störungen in diesen Prozessen zu Veränderungen im Zellverhalten führen können. Chemisch gesehen zeichnen sich diese Inhibitoren oft durch ihre Fähigkeit aus, sich mit hoher Spezifität an RGP1 zu binden, was sie von anderen Klassen von GTPase-Modulatoren unterscheidet. Ihre strukturelle Vielfalt bietet auch eine breite Palette von Funktionalitäten, um die biologische Rolle von RGP1 in verschiedenen Zelltypen und unter verschiedenen Umweltbedingungen zu untersuchen.

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