Bei den als RFX8-Inhibitoren eingestuften Chemikalien handelt es sich um eine vielfältige Gruppe von Verbindungen, die die Aktivität des Regulatorischen Faktors X8 (RFX8) durch verschiedene Mechanismen indirekt beeinflussen können, in erster Linie durch Veränderung der DNA-Protein-Interaktionen, der Chromatinstruktur und der zellulären Signalwege. Zu diesen Inhibitoren gehören DNA-bindende Antibiotika wie Mithramycin A, Chromomycin A3 und Echinomycin, die den Zugang von Transkriptionsfaktoren zu ihren DNA-Bindungsstellen verhindern und dadurch möglicherweise die Transkriptionsregulationsaktivitäten von RFX8 hemmen können.
Außerdem stören Verbindungen wie Triptolid und Distamycin A die allgemeine Bindung und Funktion von Transkriptionsfaktoren, was zu einer Verringerung der Transkription von Genen führen kann, die RFX8 möglicherweise reguliert. Modifikatoren der Chromatinstruktur und -funktion wie Trichostatin A und Apicidin verändern den Acetylierungszustand von Histonen, was sich möglicherweise auf die von RFX8 regulierte Transkriptionsaktivität auswirkt. Darüber hinaus können Inhibitoren von Signalwegen wie Sirolimus, PD98059, Wortmannin und LY294002 die Aktivität von Transkriptionsfaktoren durch Veränderungen der Proteinphosphorylierung und der Signaltransduktion verändern, was sich auf die regulatorische Rolle von RFX8 auswirken kann. C646 zielt spezifisch auf die Histon-Acetyltransferase ab, beeinflusst den Acetylierungsstatus von Histonen und wirkt sich dadurch auf die Genexpression und die potenzielle Aktivität von RFX8 aus.
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