Date published: 2025-12-21

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RFRP-2 Inhibitoren

Gängige RFRP-2 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Forskolin CAS 66575-29-9 und Resveratrol CAS 501-36-0.

RFRP-2-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die speziell auf die Hemmung von RFamide-related peptide-2 (RFRP-2) abzielen, einem Neuropeptid, das an der Regulierung reproduktiver und neuroendokriner Prozesse beteiligt ist. RFRP-2 gehört zur RFamide-Peptidfamilie, die durch das Vorhandensein eines Arginin-Phenylalanin-NH2 (RF-NH2)-Motivs am C-Terminus gekennzeichnet ist. Diese Peptide spielen eine Schlüsselrolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen, insbesondere bei der Regulierung der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse (HPG-Achse). Der Wirkmechanismus von RFRP-2-Inhibitoren beruht auf ihrer Fähigkeit, selektiv an RFRP-2-spezifische Rezeptoren zu binden, die oft als GPR147- oder NPFF1-Rezeptoren bezeichnet werden, und die Interaktion zwischen RFRP-2 und seinem Rezeptor zu blockieren. Diese Hemmung moduliert die nachgeschalteten Signalwege, die typischerweise mit der Unterdrückung der Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)-Sekretion und anderer neuroendokriner Aktivitäten verbunden sind. Chemisch sind RFRP-2-Inhibitoren so konzipiert, dass sie eine hohe Spezifität und Affinität für den RFRP-2-Rezeptor aufweisen, um sicherzustellen, dass die Hemmung sowohl selektiv als auch effizient ist. Diese Spezifität minimiert Wechselwirkungen außerhalb des Zielbereichs und reduziert so das Potenzial für unspezifische Effekte auf andere RFamide-verwandte Peptide wie RFRP-1 oder Kisspeptin. Strukturell können diese Inhibitoren von kleinen organischen Molekülen bis hin zu Peptiden selbst reichen, je nach den gewünschten Eigenschaften wie Bioverfügbarkeit, Löslichkeit und Rezeptorbindungseigenschaften. Die Entwicklung und Charakterisierung dieser Inhibitoren erfordert fortgeschrittene Techniken in der Molekularbiologie, der Strukturchemie und der Untersuchung von Rezeptor-Ligand-Wechselwirkungen, die es Forschern ermöglichen, die Dynamik der RFRP-2-Signalübertragung und ihre Modulation besser zu verstehen. Detaillierte Analysen der Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) werden häufig eingesetzt, um die chemische Struktur dieser Inhibitoren zu optimieren und ihre Wirksamkeit und Selektivität für den Zielrezeptor zu verbessern.

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