Retinitis-Pigmentosa-1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die gezielt auf die Aktivität des Retinitis-Pigmentosa-1-Proteins (RP1) einwirken und diese modulieren. RP1 ist ein Schlüsselprotein, das an der Aufrechterhaltung der Gesundheit und Funktion der Photorezeptorzellen in der Netzhaut beteiligt ist, insbesondere der Stäbchen-Photorezeptorzellen, die für das Sehen bei schwachem Licht verantwortlich sind. Mutationen im RP1-Gen werden mit der Entwicklung und dem Fortschreiten von Retinitis pigmentosa in Verbindung gebracht, einer Gruppe von erblichen Augenerkrankungen, die durch die Degeneration von Photorezeptorzellen und den allmählichen Verlust des Sehvermögens gekennzeichnet sind. Infolgedessen haben Forscher die Entwicklung von RP1-Inhibitoren als Mittel zum Verständnis der molekularen Mechanismen, die der Retinitis pigmentosa zugrunde liegen, und als Möglichkeit zur Behandlung erforscht.
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