Date published: 2025-12-23

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RBM3 Inhibitoren

Gängige RBM3 Inhibitors sind unter underem MS023 CAS 1831110-54-3, R788 CAS 901119-35-5 und 5-Azacytidine CAS 320-67-2.

Die chemische Klasse der RBM3-Inhibitoren bezieht sich auf eine vielfältige Gruppe von Verbindungen, die die Aktivität des RNA-bindenden Motivproteins 3 (RBM3) beeinflussen können. RBM3 ist ein RNA-bindendes Protein, von dem bekannt ist, dass es bei verschiedenen zellulären Prozessen eine Rolle spielt, z. B. bei der Kälteschockreaktion und der Regulierung der Translation. Das Konzept der RBM3-Inhibitoren umfasst eine Reihe von molekularen Strukturen, sowohl synthetische als auch natürlich entstandene, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Interaktionsmechanismen aufweisen. RBM3-Inhibitoren zielen selektiv auf RBM3 ab und können dessen Funktion im Zusammenhang mit dem RNA-Stoffwechsel und zellulären Prozessen beeinflussen. Diese Verbindungen sind so konzipiert, dass sie spezifische Interaktionen unterbrechen, an denen RBM3 beteiligt ist, was seine Bindung an RNA-Moleküle oder andere Proteinpartner beeinträchtigen könnte. Die komplizierte dreidimensionale Struktur von RBM3 bietet Stellen für potenzielle Wechselwirkungen mit diesen Inhibitoren, wodurch die RNA-Bindungsaktivität und die nachgeschalteten Effekte moduliert werden können.

Die Mechanismen, durch die RBM3-Inhibitoren ihre Wirkung entfalten, sind vielfältig. Einige Inhibitoren könnten die Interaktion zwischen RBM3 und spezifischen RNA-Motiven stören und damit möglicherweise die Fähigkeit des Proteins, posttranskriptionelle Vorgänge wie Spleißen oder Translation zu vermitteln, beeinträchtigen. Andere wiederum können kompetitiv an RBM3 binden, so dass die Interaktion mit den Ziel-RNAs gestört und damit die funktionellen Aufgaben von RBM3 beeinträchtigt werden. Indem sie die RNA-Bindungsfähigkeit von RBM3 beeinträchtigen, haben diese Inhibitoren das Potenzial, die regulatorischen Netzwerke zu stören, an denen RBM3 beteiligt ist. Forscher erforschen aktiv die strukturellen und funktionellen Aspekte von RBM3-Inhibitoren, untersuchen ihre Wechselwirkungen mit RBM3 und klären auf, wie diese Wechselwirkungen RNA-bezogene Prozesse beeinflussen. Während sich unser Verständnis des komplizierten Zusammenspiels zwischen RBM3 und zellulären Funktionen vertieft, bietet die Erforschung von RBM3-Inhibitoren Einblicke in die breitere Landschaft der posttranskriptionellen Regulierung und der molekularen Dynamik in Zellen. Diese Klasse von Inhibitoren ist ein wertvolles Instrument, um die Komplexität von RNA-Protein-Interaktionen zu entschlüsseln und neue Dimensionen der zellulären Kontroll- und Reaktionsmechanismen aufzudecken.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

MS023

1831110-54-3sc-507463
5 mg
$165.00
(0)

Ein selektiver und potenter Inhibitor von Serin/Arginin-reichen Proteinkinasen (SRPKs), der indirekt RBM3-vermittelte Spleißvorgänge beeinflussen kann, indem er die Aktivität von SR-Proteinen moduliert.

R788

901119-35-5sc-364597
sc-364597A
2 mg
50 mg
$405.00
$4000.00
2
(0)

Ein Hemmstoff der Milztyrosinkinase (SYK), der Berichten zufolge die RBM3-Expression in bestimmten Zusammenhängen herunterreguliert.

5-Azacytidine

320-67-2sc-221003
500 mg
$280.00
4
(1)

Ein DNA-Methyltransferase-Inhibitor, von dem angenommen wird, dass er die RBM3-Expression durch epigenetische Mechanismen beeinflusst.