Date published: 2025-9-12

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RBM13 Inhibitoren

Gängige RBM13 Inhibitors sind unter underem α-Amanitin CAS 23109-05-9, Actinomycin D CAS 50-76-0, Triptolide CAS 38748-32-2, DRB CAS 53-85-0 und Flavopiridol Hydrochloride CAS 131740-09-5.

RBM13-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Funktion von RBM13 abzielen und diese hemmen. RBM13 ist ein RNA-bindendes Protein, das eine wichtige Rolle bei der posttranskriptionellen Regulation spielt, insbesondere bei der mRNA-Prozessierung und dem mRNA-Spleißen. RBM13 gehört zur Familie der RNA-Bindungsmotive (RNA-binding motif, RBM), die durch ihre RNA-Erkennungsmotive (RNA recognition motifs, RRM) gekennzeichnet sind, die es ihm ermöglichen, direkt mit RNA-Sequenzen zu interagieren und verschiedene Aspekte des RNA-Metabolismus zu beeinflussen. Dieses Protein ist an der Regulation des Splicings beteiligt, einem entscheidenden Prozess, bei dem prä-mRNA so bearbeitet wird, dass bestimmte Exons ein- oder ausgeschlossen werden, wodurch die Produktion verschiedener Proteinisoformen aus einem einzigen Gen ermöglicht wird. Darüber hinaus wird angenommen, dass RBM13 zur Stabilität und zum Transport von RNA beiträgt und die ordnungsgemäße Verarbeitung und Lokalisierung von mRNA-Molekülen innerhalb der Zelle unterstützt. Inhibitoren von RBM13 funktionieren durch Bindung an seine RNA-Bindungsdomänen, wodurch seine Interaktion mit RNA blockiert und verhindert wird, dass er seine regulatorischen Funktionen ausübt. Die Hemmung von RBM13 führt zu Veränderungen in den RNA-Spleißmustern und anderen von ihm kontrollierten posttranskriptionellen Prozessen. Durch die Unterbrechung seiner RNA-Bindungsfähigkeiten stören diese Inhibitoren die ordnungsgemäße Reifung und Modifizierung von mRNA und verändern möglicherweise die Translation bestimmter Proteine, die für verschiedene zelluläre Funktionen erforderlich sind. Forscher verwenden RBM13-Inhibitoren, um die spezifische Rolle dieses Proteins im RNA-Stoffwechsel zu untersuchen und zu verstehen, wie sich seine Hemmung auf die Genexpressionsregulation auswirkt. Diese Inhibitoren liefern wertvolle Einblicke in die umfassenderen Netzwerke von RNA-bindenden Proteinen und ihre Wechselwirkungen mit der Spleißmaschinerie und anderen regulatorischen Komponenten. Die Untersuchung von RBM13-Inhibitoren hilft Wissenschaftlern, ein tieferes Verständnis der molekularen Mechanismen zu erlangen, die der RNA-Verarbeitung und ihren Auswirkungen auf das Zellverhalten zugrunde liegen, sowie dafür, wie Zellen die Proteinproduktion als Reaktion auf Umwelt- und Entwicklungshinweise fein steuern. Durch diese Forschung beleuchten RBM13-Inhibitoren die komplexen regulatorischen Rollen von RNA-bindenden Proteinen bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und der Genexpressionsgenauigkeit.

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