Date published: 2025-12-25

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RASSF1C Aktivatoren

Gängige RASSF1C Activators sind unter underem 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Fluorouracil CAS 51-21-8 und D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7.

RASSF1C ist eine faszinierende Variante des RASSF1-Gens, das zur Familie der RAS-Assoziationsdomänen gehört. Im Gegensatz zu RASSF1A, einer anderen Variante desselben Gens, deren Tumorsuppressor-Aktivitäten eingehend untersucht wurden, sind die Funktionen von RASSF1C weniger gut definiert, aber ebenso überzeugend. Es ist bekannt, dass es eine vielfältige Rolle bei der Regulierung von Zellproliferation und Apoptose spielt, und es wurde mit der Modulation der Mikrotubuli-Stabilität in Verbindung gebracht. Darüber hinaus wird angenommen, dass RASSF1C an einer Vielzahl von zellulären Signalwegen beteiligt ist und möglicherweise zur dynamischen Regulierung des Zellzyklus und zur Aufrechterhaltung der Genomstabilität beiträgt. Die Regulierung der RASSF1C-Expression selbst unterliegt einem komplexen Zusammenspiel von genetischen und epigenetischen Mechanismen, die durch verschiedene umweltbedingte und intrazelluläre Signale beeinflusst werden können.

Die Expression von RASSF1C kann potenziell durch eine Vielzahl chemischer Verbindungen mit jeweils unterschiedlichen Wirkmechanismen induziert werden. Verbindungen wie 5-Aza-2'-Deoxycytidin und Trichostatin A sind dafür bekannt, dass sie die epigenetische Landschaft verändern, was zur Reaktivierung epigenetisch stillgelegter Gene führen kann. Andere kleine Moleküle wie Retinsäure und Genistein können an spezifische Rezeptoren in der Zelle binden und dadurch eine Kaskade von Transkriptionsereignissen in Gang setzen, die zur Hochregulierung bestimmter Gene, darunter möglicherweise RASSF1C, führen. Darüber hinaus könnten Sulforaphan und Epigallocatechingallat die körpereigenen antioxidativen Abwehrkräfte stimulieren, was zur Aktivierung verschiedener zellulärer Abwehrgene führt. Darüber hinaus spielen Verbindungen wie Resveratrol und Natriumbutyrat anerkanntermaßen eine Rolle bei der Modulation der Genexpression durch die Aktivierung spezifischer Signaltransduktionswege bzw. die Veränderung der Chromatinstruktur. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Verbindungen nicht nur auf RASSF1C wirken, sondern weitreichende Auswirkungen auf die zellulären Genexpressionsprofile haben, die auch Veränderungen der RASSF1C-Konzentrationen beinhalten können. Die genauen molekularen Mechanismen, die diesen Wirkungen zugrunde liegen, und die zellulären Zusammenhänge, in denen sie auftreten, sind noch Gegenstand aktiver Untersuchungen.

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