Date published: 2025-12-23

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RASSF1B Inhibitoren

Gängige RASSF1B Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Romidepsin CAS 128517-07-7.

RASSF1B-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell darauf abzielen, die Funktion von RASSF1B, einer der alternativ gespleißten Isoformen des Gens Ras Association Domain Family 1 (RASSF1), zu hemmen. RASSF1 spielt eine wichtige Rolle bei der zellulären Regulation, indem es an Prozessen wie Apoptose, Zellzykluskontrolle und Zytoskelettorganisation beteiligt ist. Jede Isoform des RASSF1-Gens, einschließlich RASSF1B, erfüllt in diesen Regulationswegen unterschiedliche Funktionen. Insbesondere RASSF1B ist an der Modulation zellulärer Reaktionen auf externe Signale beteiligt, die das Zellwachstum, das Überleben und die Differenzierung beeinflussen. Das Protein interagiert mit Ras-GTPasen und anderen wichtigen Signalmolekülen, um seine regulatorische Wirkung zu entfalten. Inhibitoren von RASSF1B wirken, indem sie an spezifische funktionelle Domänen des Proteins binden und so seine Fähigkeit zur Interaktion mit anderen Proteinen und Signalkomplexen unterbrechen, wodurch seine Rolle bei der Regulierung zellulärer Prozesse behindert wird. Die Hemmung von RASSF1B hat direkte Auswirkungen auf die Signalwege, an denen es beteiligt ist, insbesondere auf diejenigen, die mit der Zellzyklusregulation und der Apoptose zusammenhängen. Indem sie die Fähigkeit von RASSF1B blockieren, entscheidende Protein-Protein-Wechselwirkungen zu bilden, stören diese Inhibitoren die Kontrollmechanismen, die das Zellwachstum, die Zellteilung und den programmierten Zelltod steuern. Forscher nutzen RASSF1B-Inhibitoren, um die einzigartige Rolle dieser Isoform im Vergleich zu anderen RASSF1-Isoformen, wie z. B. RASSF1A, zu erforschen und die Vielfalt der Funktionen zu verstehen, die jede Variante erfüllt. Diese Untersuchung trägt auch dazu bei, zu klären, wie alternatives Spleißen des RASSF1-Gens zu Proteinen führt, die zu unterschiedlichen zellulären Ergebnissen beitragen. Die Untersuchung von RASSF1B-Inhibitoren liefert auch Einblicke in die breiteren Ras-Signalwege und hilft Wissenschaftlern zu verstehen, wie spezifische Isoformen zur zellulären Homöostase und zur Aufrechterhaltung eines empfindlichen Gleichgewichts zwischen Wachstum und Apoptose beitragen. Durch diese Inhibitoren gewinnen Forscher ein tieferes Verständnis der molekularen Mechanismen, die der zellulären Regulation zugrunde liegen, und der Auswirkungen von Proteininteraktionen auf wesentliche zelluläre Funktionen.

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