Date published: 2025-10-27

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RASL11B Aktivatoren

Gängige RASL11B Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Forskolin CAS 66575-29-9 und PMA CAS 16561-29-8.

Das RASL11B-Protein gehört zur Familie der kleinen GTPasen, einer Gruppe von Proteinen, die für ihre Rolle bei der zellulären Signaltransduktion bekannt sind. Als GTPase fungiert RASL11B als molekularer Schalter in der Zelle, der zwischen aktivem und inaktivem Zustand wechselt, um Signale zu übermitteln, die eine Reihe von Zellfunktionen beeinflussen können, darunter Zellteilung, Differenzierung und Apoptose. Während die detaillierten Mechanismen der Funktion von RASL11B noch erforscht werden, ist allgemein bekannt, dass Proteine dieser Familie an Signalkaskaden beteiligt sind, die Genexpressionsmuster, Zellmorphologie und den Zellzyklus beeinflussen können. Angesichts seiner potenziellen Beteiligung an kritischen zellulären Prozessen sind die Expressionswerte von RASL11B von erheblichem Interesse für die Erforschung der Zellbiologie und Genetik.

Im Rahmen der Zell- und Molekularbiologie wurden verschiedene chemische Verbindungen identifiziert, die potenziell die Expression von Proteinen wie RASL11B induzieren können. Diese Aktivatoren interagieren in der Regel mit zellulären Signalwegen, um die Gentranskription hochzuregulieren. So können beispielsweise Verbindungen wie Retinsäure an Kernrezeptoren binden und die Transkription von Genen durch Wechselwirkung mit DNA-Reaktionselementen auslösen. In ähnlicher Weise können Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A und Natriumbutyrat zu Veränderungen in der Chromatinstruktur führen, die es den Transkriptionsfaktoren erleichtern, an die DNA heranzukommen und die Genexpression einzuleiten. Forskolin, das den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht, kann die Proteinkinase A aktivieren und die Transkription von Genen fördern, die dem cAMP-Reaktionselement nachgeschaltet sind. Andere Verbindungen wie Sulforaphan und Resveratrol sind dafür bekannt, dass sie die zellulären Abwehrmechanismen über den Nrf2- bzw. den SIRT1-Stoffwechselweg aktivieren, was zur Hochregulierung einer Reihe von Genen führen kann, darunter solche wie RASL11B, die an der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase beteiligt sind. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Verbindungen zwar nachweislich die Genexpression beeinflussen, die direkten Auswirkungen auf RASL11B jedoch einer gezielten experimentellen Validierung bedürfen.

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