Date published: 2025-9-12

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Purγ Inhibitoren

Gängige Purγ Inhibitors sind unter underem Metformin CAS 657-24-9, Rosiglitazone CAS 122320-73-4, Ketoconazole CAS 65277-42-1, Mifepristone CAS 84371-65-3 und Trilostane CAS 13647-35-3.

Purγ-Inhibitoren sind eine Klasse kleiner Moleküle, die die Aktivität der Purα- und Purβ-Proteine, Mitglieder der Purine-Rich-Element-Bindungsfamilie (Pur), stören sollen. Diese Proteine sind hauptsächlich an der Regulierung der DNA-Replikation, Transkription und RNA-Translation beteiligt, indem sie an purinreiche einzelsträngige Nukleinsäuresequenzen binden. Purα, Purβ und Purγ spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Zellwachstums, der Differenzierung und der Stabilität von Nukleinsäuren. Der spezifische Fokus von Purγ-Inhibitoren liegt auf der Veränderung der Funktion des Purγ-Proteins, wodurch zelluläre Prozesse wie die Aufrechterhaltung der Nukleinsäurestruktur, die Regulierung der Genexpression und die Steuerung des Zellzyklus moduliert werden. Diese Inhibitoren können die Interaktion zwischen Purγ und seinen Zielnukleinsäuresequenzen sowie die Protein-Protein-Interaktionen, die seine regulatorische Rolle erleichtern, direkt beeinflussen. Strukturell sind Purγ-Inhibitoren vielfältig und umfassen eine Vielzahl chemischer Grundgerüste, die eine spezifische Bindung an das Purγ-Protein ermöglichen. Ihre Wirkmechanismen können von einer kompetitiven Bindung an die purinreichen Regionen von DNA oder RNA bis hin zu einer allosterischen Modulation reichen, die Konformationsänderungen im Purγ-Protein induziert. Durch die Hemmung der Purγ-Funktion können diese Verbindungen die damit verbundenen Signalwege unterbrechen, die für ihre Regulierung auf Purγ angewiesen sind. Die Spezifität dieser Inhibitoren wird oft durch strukturelle Modifikationen fein abgestimmt, um eine selektive Hemmung von Purγ zu gewährleisten, ohne andere Mitglieder der Pur-Familie oder nicht verwandte Proteine signifikant zu beeinflussen. Die Entwicklung von Purγ-Inhibitoren erfordert eine sorgfältige Charakterisierung der Bindungsaffinität, Selektivität und Wirksamkeit, um die gewünschte biologische Wirkung zu erzielen und gleichzeitig unerwünschte Wechselwirkungen zu minimieren. Diese Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel, um die biologische Rolle von Purγ zu untersuchen und die molekularen Mechanismen zu verstehen, die seiner Regulierung zellulärer Prozesse zugrunde liegen.

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