Date published: 2025-9-12

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PTP-H1 Inhibitoren

Gängige PTP-H1 Inhibitors sind unter underem Sodium metavanadate CAS 13718-26-8, Sodium Orthovanadate CAS 13721-39-6, Phenylarsine oxide CAS 637-03-6, Suramin sodium CAS 129-46-4 und 3,3',5,5'-Tetrabromobisphenol A CAS 79-94-7.

Die chemische Klasse der PTPN3-Inhibitoren umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die die Aktivität der Protein-Tyrosin-Phosphatase vom Nicht-Rezeptor-Typ 3 indirekt hemmen können, indem sie in erster Linie ihre enzymatische Funktion oder damit verbundene Signalwege beeinträchtigen. Diese Inhibitoren wirken, indem sie das zelluläre Umfeld verändern, in dem PTPN3 arbeitet, oder indem sie direkt auf den enzymatischen Mechanismus einwirken. Verbindungen wie Vanadat und Natriumorthovanadat sind bekannte Phosphataseinhibitoren und können PTPN3 hemmen, indem sie die Phosphatgruppen imitieren, die Substrate für das Enzym sind. In ähnlicher Weise kann Phenylarsinoxid, das sich an vicinale Dithiole bindet, in das aktive Zentrum von Protein-Tyrosin-Phosphatasen eingreifen und so möglicherweise PTPN3 hemmen. Suramin, das für die Hemmung verschiedener Enzyme bekannt ist, und andere Phosphataseinhibitoren wie Calyculin A, Okadasäure und Cantharidin haben ebenfalls das Potenzial, PTPN3 durch ihre Breitspektrum-Enzyminhibitionseigenschaften indirekt zu hemmen.

Darüber hinaus können Verbindungen wie 3,3',5,5'-Tetrabromobisphenol A und Endothall, obwohl sie nicht spezifisch auf PTPN3 abzielen, diese durch ihre allgemeine phosphatasehemmende Wirkung beeinflussen. Zinkchelatoren wie EDTA können die Aktivität von PTPN3 beeinträchtigen, indem sie ihm wesentliche Zinkionen entziehen, die für seine katalytische Funktion notwendig sind. Flavonoide wie Quercetin mit ihren verschiedenen zellulären Wirkungen könnten PTPN3 möglicherweise auch durch die Modulation von Signalwegen hemmen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Staurosporin, ein potenter Kinaseinhibitor, auch andere Enzyme, einschließlich Phosphatasen, beeinflusst und somit eine hemmende Wirkung auf PTPN3 haben könnte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Verbindungen verschiedene Methoden zur indirekten Hemmung von PTPN3 darstellen, was die komplexe Natur der Enzymregulierung innerhalb zellulärer Prozesse unterstreicht. Ihre unterschiedlichen Wirkmechanismen verdeutlichen das komplizierte Zusammenspiel verschiedener biochemischer Wege in der Zelle und wie diese moduliert werden können, um spezifische Enzymaktivitäten, wie die von PTPN3, zu beeinflussen.

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