Date published: 2025-9-12

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PSG Inhibitoren

Gängige PSG Inhibitors sind unter underem Tunicamycin CAS 11089-65-9, Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Rapamycin CAS 53123-88-9, 5-Azacytidine CAS 320-67-2 und Trichostatin A CAS 58880-19-6.

PSG-Inhibitoren oder Phosphatidylserin-Glykoprotein-Inhibitoren sind eine Klasse von Verbindungen, die hauptsächlich auf Phosphatidylserin (PS) abzielen, ein Phospholipid, das eine entscheidende Rolle bei der zellulären Signalübertragung und der Membrandynamik spielt. Phosphatidylserin befindet sich normalerweise auf der inneren Schicht der Plasmamembran, kann aber unter bestimmten Bedingungen, wie z. B. während der Apoptose oder der Zellaktivierung, auf die äußere Schicht übergehen. Durch diese Translokation wird PS der extrazellulären Umgebung ausgesetzt, wo es zu einem Schlüsselmarker in verschiedenen physiologischen und zellulären Prozessen wird. PSG-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit diesem exponierten Phosphatidylserin interagieren und dessen Fähigkeit, an verschiedene Proteine und Rezeptoren zu binden, unterbrechen. Durch die Modulation der PS-Wechselwirkungen beeinflussen diese Inhibitoren zelluläre Signalwege, die an Prozessen wie Apoptose, Zellproliferation und Immunreaktionen beteiligt sind. Strukturell können PSG-Inhibitoren kleine Moleküle, Peptide oder größere biologische Makromoleküle sein, die jeweils so konzipiert sind, dass sie spezifisch auf das Phosphatidylserinmolekül oder die damit verbundenen Bindungsproteine abzielen. Diese Verbindungen haben oft eine hohe Affinität für PS und weisen eine spezifische Bindung auf, die verhindern kann, dass das Phosphatidylserin in normale zelluläre Prozesse eingreift. Die Bindungseigenschaften von PSG-Inhibitoren sind typischerweise durch ihre Fähigkeit gekennzeichnet, entweder PS-bindende Proteine zu blockieren oder die Konformation der PS-Bindungsstellen zu verändern, wodurch nachgeschaltete Signalwege unterbrochen werden. Dies kann zu veränderten zellulären Funktionen führen, wie z. B. einer verminderten Zell-zu-Zell-Kommunikation, veränderten intrazellulären Signalkaskaden und Veränderungen der Membrandynamik. Daher sind PSG-Inhibitoren wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der Rolle von Phosphatidylserin in verschiedenen zellulären Prozessen und für das Verständnis der molekularen Mechanismen, die die Wechselwirkungen von Phosphatidylserin mit anderen Biomolekülen steuern.

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