Date published: 2025-11-3

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Prolifera Aktivatoren

Gängige Prolifera Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, LY 294002 CAS 154447-36-6, PMA CAS 16561-29-8 und Resveratrol CAS 501-36-0.

Prolifera, ein Protein, das für das Zellwachstum, die Zellproliferation und die Stressreaktion von entscheidender Bedeutung ist, wird durch eine Reihe von chemischen Verbindungen über komplizierte biochemische Wege reguliert und aktiviert. Verbindungen wie Forskolin und Thapsigargin spielen eine entscheidende Rolle bei dieser Aktivierung. Indem Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht, aktiviert es Prolifera indirekt über PKA-vermittelte Phosphorylierungswege, wodurch seine Rolle bei der zellulären Differenzierung und Proliferation gestärkt wird. In ähnlicher Weise aktiviert Thapsigargin durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige Signalwege, wodurch die Beteiligung von Prolifera an der Stressreaktion und Apoptose verstärkt wird. Darüber hinaus üben Verbindungen wie Epigallocatechingallat (EGCG) und Resveratrol ihre Wirkung durch Kinasehemmung bzw. antioxidative Eigenschaften aus. EGCG hemmt konkurrierende Kinasen und reguliert dadurch indirekt die Signalwege, in denen Prolifera aktiv ist, insbesondere bei den Wachstums- und Stressreaktionsmechanismen. Resveratrol verstärkt durch seinen Einfluss auf die Wege des oxidativen Stresses ebenfalls indirekt die funktionelle Rolle von Prolifera in der zellulären Verteidigung.

Darüber hinaus spielt die Modulation spezifischer Kinasewege durch Inhibitoren wie LY294002, Wortmannin, PD98059 und U0126 eine wichtige Rolle bei der Funktionssteigerung von Prolifera. LY294002 und Wortmannin erhöhen als PI3K-Inhibitoren indirekt die Aktivität von Prolifera in den Zellüberlebens- und Stoffwechselwegen. PD98059 und U0126, beides MEK-Inhibitoren, wirken sich auf den MAPK/ERK-Stoffwechselweg aus und fördern die Beteiligung von Prolifera an Zellwachstum und -differenzierung. Darüber hinaus tragen Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und Sphingosin-1-Phosphat durch PKC-Aktivierung bzw. Modulation von Lipidsignalen zur Aktivierung von Prolifera bei Differenzierungs- und Proliferationsprozessen bei. SB203580 verschiebt durch die Hemmung von p38 MAPK das Signalgleichgewicht, was die Rolle von Prolifera bei der Stressreaktion und bei Entzündungsvorgängen weiter erleichtert. Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, ergänzt diese Reihe von Aktivatoren, indem er das Zellwachstum und den Stoffwechsel beeinflusst und damit indirekt die funktionelle Aktivität von Prolifera bei der Zellzyklusprogression verstärkt. Insgesamt verstärken diese Aktivatoren durch ihre gezielte Wirkung auf die zelluläre Signalübertragung die funktionelle Aktivität von Prolifera, die für wichtige zelluläre Prozesse entscheidend ist.

Siehe auch...

Artikel 21 von 12 von insgesamt 12

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung