Date published: 2025-9-17

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PRAMEF1 Inhibitoren

Gängige PRAMEF1 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Disulfiram CAS 97-77-8, Curcumin CAS 458-37-7 und Resveratrol CAS 501-36-0.

PRAMEF1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse von Verbindungen, die auf das Protein PRAME-Familienmitglied 1 (PRAMEF1) abzielen, ein Mitglied der PRAME-Proteinfamilie (Preferentially Expressed Antigen in Melanoma). Das PRAMEF1-Protein ist für seine Rolle bei der Regulierung der Genexpression bekannt, indem es als Transkriptionsrepressor fungiert und an verschiedene regulatorische DNA-Sequenzen bindet, um die Expression bestimmter Gene zu steuern. Diese Proteine sind an komplexen Interaktionen innerhalb der zellulären Umgebung beteiligt, insbesondere an Prozessen wie Zelldifferenzierung, Proliferation und Apoptose. PRAMEF1 ist innerhalb seiner Familie aufgrund seiner spezifischen Strukturmotive und Bindungsdomänen einzigartig, die zu seiner besonderen regulatorischen Rolle in der Zelle beitragen. PRAMEF1-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie diese Interaktionen stören und die Fähigkeit von PRAMEF1, seine Zielgene zu unterdrücken, effektiv blockieren. Chemisch gesehen zeichnen sich PRAMEF1-Inhibitoren oft durch spezifische Bindungsaffinitäten zu den aktiven oder regulatorischen Stellen des PRAMEF1-Proteins aus, wodurch dessen Funktion bei der Genunterdrückung gehemmt wird. Diese Inhibitoren können entweder direkt an das Protein binden und so dessen Interaktion mit der DNA verhindern oder die Protein-Protein-Interaktionen stören, die für die regulatorischen Funktionen von PRAMEF1 unerlässlich sind. Die Struktur-Aktivitäts-Beziehungen (SAR) von PRAMEF1-Inhibitoren sind ein wichtiger Forschungsbereich, der sich darauf konzentriert, wie kleine Veränderungen in der Molekülstruktur die Bindungsstärke, Spezifität und Inhibitionswirksamkeit beeinflussen können. Das Verständnis der genauen molekularen Mechanismen hinter der PRAMEF1-Hemmung erfordert fortgeschrittene biochemische und strukturbiologische Techniken wie Kristallographie und molekulare Docking-Studien, die zur Charakterisierung der Interaktion des Inhibitors mit dem aktiven Zentrum des Proteins eingesetzt werden. Diese Inhibitoren sind in der Forschung wertvoll, um die funktionelle Biologie des PRAMEF1-Proteins und seine umfassendere Rolle bei der zellulären Regulation zu untersuchen.

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