Date published: 2025-11-4

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PRAMEF1 Aktivatoren

Gängige PRAMEF1 Activators sind unter underem 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Disulfiram CAS 97-77-8.

PRAMEF1, das zur Genfamilie PRAME (Preferentially Expressed Antigen in Melanoma) gehört, hat in der Forschung wegen seiner Beteiligung an der Regulierung der Genexpression und seiner möglichen Rolle bei der Hemmung der Retinsäure-Signalübertragung großes Interesse geweckt. PRAMEF1 gehört zu einer Familie von Krebs-Testis-Antigenen, von denen bekannt ist, dass sie in einer Vielzahl menschlicher Krebsarten exprimiert werden, und ist an Prozessen beteiligt, die unter anderem die Immunantwort umgehen und die Zelldifferenzierung modulieren. Die Expression von PRAMEF1 unterliegt wie bei vielen anderen Genen einer komplexen Regulierung durch eine Vielzahl von intra- und extrazellulären Signalen. Das Verständnis der Faktoren, die die Expression von PRAMEF1 auslösen können, ist entscheidend für die Aufklärung seiner Funktion und Rolle in der Zellphysiologie.

Die Forschung hat eine Reihe chemischer Verbindungen identifiziert, die möglicherweise als Aktivatoren der PRAMEF1-Expression dienen können. Diese Chemikalien üben ihre Wirkung über verschiedene Mechanismen aus, indem sie die zelluläre Landschaft auf molekularer Ebene verändern, um die Transkription von PRAMEF1 zu stimulieren. So können beispielsweise Verbindungen wie 5-Aza-2'-Deoxycytidin die Hypermethylierung von Genpromotoren rückgängig machen, was möglicherweise zur Reaktivierung von Genen wie PRAMEF1 führt. HDAC-Inhibitoren, darunter Vorinostat und Trichostatin A, erhöhen die Acetylierung von Histonen, was zu einer offeneren Chromatinstruktur führen kann, die der Gentranskription förderlich ist. Retinsäure, ein bekannter Wirkstoff bei der Zelldifferenzierung, kann Transkriptionskaskaden auslösen, die den PRAMEF1-Spiegel erhöhen. Disulfiram und Sulforaphan könnten Stressreaktionen auslösen, die zur Hochregulierung bestimmter Gene führen, möglicherweise auch von PRAMEF1. Genistein und DIM (Diindolylmethan) verändern die Zellsignalwege, was zu einer Stimulierung der PRAMEF1-Transkription führen kann. Jede dieser Verbindungen greift in spezifische zelluläre Signalwege ein und führt zu einer Erhöhung der PRAMEF1-Transkriptionswerte, was die Komplexität der Genregulation und die verschiedenen Mechanismen verdeutlicht, durch die die Genexpression moduliert werden kann.

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