Date published: 2025-10-26

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PPAN Aktivatoren

Gängige PPAN Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, AICAR CAS 2627-69-2, Metformin-d6, Hydrochloride CAS 1185166-01-1, Bezafibrate CAS 41859-67-0 und L-Leucine CAS 61-90-5.

Chemikalien, die als PPAN-Aktivatoren eingestuft werden, sind an der Hochregulierung von PPAN durch indirekte Mechanismen beteiligt, vor allem durch die Beeinflussung der mitochondrialen Biogenese- und Erhaltungspfade. Diese Substanzen greifen in zelluläre Signalkaskaden ein, die letztlich eine verbesserte mitochondriale Funktionalität erfordern, bei der PPAN eine wesentliche Rolle spielt. Resveratrol beispielsweise führt über die Aktivierung von SIRT1 zur Deacetylierung des transkriptionellen Koaktivators PGC-1α, einem zentralen Akteur der mitochondrialen Biogenese. Durch die Deacetylierung wird PGC-1α aktiviert, was wiederum die Transkription von Genen stimulieren kann, die an der mitochondrialen DNA-Replikation und -Reparatur beteiligt sind, was den Bedarf an PPAN-Aktivität möglicherweise erhöht. In ähnlicher Weise üben Verbindungen wie AICAR und Metformin ihre Wirkung durch die Aktivierung der AMP-aktivierten Proteinkinase (AMPK) aus, einem zellulären Energiesensor, der auf einen erhöhten Energiebedarf mit der Förderung der PGC-1α-Aktivität reagiert. Diese Aktivierung ist Teil einer umfassenderen adaptiven Reaktion, zu der auch die Hochregulierung der mitochondrialen Biogenese gehört, die, so die Hypothese, PPAN für eine effiziente mitochondriale DNA-Erhaltung einbezieht.

Weitere PPAN-Aktivatoren sind Verbindungen wie Bezafibrat und Alpha-Liponsäure, die Peroxisom-Proliferator-aktivierte Rezeptoren (PPARs) aktivieren bzw. die Mitochondrienfunktion verbessern. PPARs sind Kernrezeptoren, die die Expression von Genen regulieren, die am Energiestoffwechsel beteiligt sind, und ihre Aktivierung kann zu einer erhöhten mitochondrialen Biogenese führen. Alpha-Liponsäure ist für ihre Rolle bei der Verbesserung der mitochondrialen Bioenergetik bekannt, wodurch sich der zelluläre Bedarf an PPAN potenziell erhöhen kann. NAD+-Vorläufer wie Nicotinamid-Ribosid erhöhen den zellulären NAD+-Spiegel, was wiederum die Aktivität von SIRT1 steigert, was wiederum eine Verbindung zum PGC-1α-Signalweg herstellt. Andere Komponenten dieser chemischen Klasse, darunter Sulforaphan, Coenzym Q10, Kreatin, Pterostilben und Quercetin, modulieren verschiedene Facetten der Mitochondrienfunktion, vom antioxidativen Schutz bis zur Energiesynthese.

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