Date published: 2025-9-12

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Polyserase-3 Inhibitoren

Gängige Polyserase-3 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Actinomycin D CAS 50-76-0, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Cycloheximide CAS 66-81-9.

Polyserase-3-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die enzymatische Aktivität von Polyserase-3, einer Serinprotease, zu hemmen. Serinproteasen sind eine große Familie proteolytischer Enzyme, die sich durch einen Serinrest an ihrem aktiven Zentrum auszeichnen, der eine entscheidende Rolle bei der Katalyse der Hydrolyse von Peptidbindungen spielt. Polyserase-3, ein Mitglied dieser Familie, ist einzigartig, da es mehrere Serinproteasedomänen enthält, von denen jede unabhängig voneinander die proteolytische Aktivität modulieren kann. Polyserase-3-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit ihren aktiven Zentren interagieren und so die Spaltung spezifischer Peptidsubstrate blockieren. Die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der Enzymstruktur, insbesondere der räumlichen Anordnung seiner Serinproteasedomänen und der Beschaffenheit seiner Substratbindungstaschen. Chemisch gesehen können Polyserase-3-Inhibitoren auf verschiedenen molekularen Gerüsten basieren, die oft peptidähnliche Strukturen enthalten, die die natürlichen Substrate des Enzyms imitieren, oder auf kleinen organischen Molekülen, die durch strukturbasiertes Wirkstoffdesign entwickelt wurden. Diese Verbindungen enthalten häufig funktionelle Gruppen, die mit dem Serinrest oder anderen kritischen Aminosäuren innerhalb des aktiven Zentrums interagieren können und kovalente oder nichtkovalente Bindungen bilden, die das Enzym daran hindern, seine normale Funktion zu erfüllen. Einige Inhibitoren verwenden reversible Bindungsmechanismen, während andere dauerhaftere Wechselwirkungen bilden. Die Entwicklung von Polyserase-3-Inhibitoren umfasst Techniken wie Röntgenkristallographie und molekulares Docking, um die genauen Bindungswechselwirkungen aufzuklären und die Wirksamkeit und Spezifität der Inhibitoren zu verbessern. Diese Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel für das Verständnis der biochemischen Signalwege, die durch Polyserase-3 vermittelt werden, und bieten Einblicke in die umfassendere Rolle von Serinproteasen in der Molekularbiologie.

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