Date published: 2025-12-20

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PLIC-1 Inhibitoren

Gängige PLIC-1 Inhibitors sind unter underem MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, Lactacystin CAS 133343-34-7, Bortezomib CAS 179324-69-7, Carfilzomib CAS 868540-17-4 und Epoxomicin CAS 134381-21-8.

PLIC-1-Inhibitoren sind eine relativ neue Klasse chemischer Verbindungen, die aufgrund ihrer Fähigkeit identifiziert wurden, die Aktivität des Ubiquitin-ähnlichen Modifikators und aktivierenden Enzyms ATG7 (auch bekannt als PLIC-1 oder Protein Linking IAP with Cytoskeleton 1) zu hemmen. PLIC-1 spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Ubiquitinierung von Proteinen, einem Prozess, der unerwünschte oder geschädigte Proteine für den Abbau durch das Proteasom-System in der Zelle markiert. Die Hemmung von PLIC-1 durch diese Verbindungen erfolgt durch die Unterbrechung seiner Interaktion mit Ubiquitin-ähnlichen Proteinen, die für den Ablauf des Ubiquitinierungsprozesses unerlässlich ist. Die Entwicklung von PLIC-1-Inhibitoren konzentriert sich weitgehend auf das molekulare Verständnis der aktiven Stelle von PLIC-1 sowie anderer struktureller Domänen, die für seine funktionellen Wechselwirkungen verantwortlich sind. Dabei werden modernste wissenschaftliche Techniken wie Hochdurchsatz-Screening, computergestützte Chemie und strukturgeleitetes Wirkstoffdesign eingesetzt, um Moleküle zu identifizieren, die an PLIC-1 binden und es wirksam hemmen können.

Die chemische Synthese und Verfeinerung von PLIC-1-Inhibitoren erfolgt in einem mehrstufigen Prozess, der die Konstruktion von molekularen Gerüsten umfasst, die mit den einzigartigen strukturellen Merkmalen von PLIC-1 interagieren können. Diese Gerüste basieren in der Regel auf kleinen Molekülen, die bestimmte Eigenschaften aufweisen, die es ihnen ermöglichen, in das aktive Zentrum des Enzyms zu passen. Die Entwicklung dieser Inhibitoren erfolgt in hohem Maße iterativ, wobei die synthetischen Chemiker schrittweise Anpassungen an der chemischen Struktur vornehmen, um die Bindungsaffinität und Spezifität zu verbessern. Dazu kann die Hinzufügung oder Veränderung funktioneller Gruppen gehören, die Wasserstoffbrücken, hydrophobe Wechselwirkungen oder andere Arten von Kontakten mit PLIC-1 bilden können, um das Gesamtinteraktionsprofil des Inhibitors zu verbessern.

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