Date published: 2025-9-16

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PKB Kinase Inhibitoren

Gängige PKB Kinase Inhibitors sind unter underem SB 203580 CAS 152121-47-6, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Triciribine CAS 35943-35-2.

Chemische Inhibitoren der PKB/AKT-Kinase wirken hauptsächlich, indem sie auf Signalwege und molekulare Prozesse abzielen, die die AKT-Kinase-Aktivität regulieren oder von ihr reguliert werden. Diese Inhibitoren zielen nicht direkt auf PKB/AKT ab, sondern beeinflussen stattdessen vorgeschaltete Aktivatoren, nachgeschaltete Effektoren oder die Kinase selbst und modulieren so deren Aktivität. Die erste Kategorie von Inhibitoren umfasst Verbindungen, die auf den PI3K/AKT-Signalweg auf der Ebene von PI3K abzielen, wie LY294002 und Wortmannin. Diese Inhibitoren behindern die Aktivierung von AKT durch Hemmung von PI3K, einem vorgeschalteten Regulator, der für die AKT-Aktivierung unerlässlich ist. Durch die Blockierung des Aktivierungssignals von PI3K reduzieren diese Verbindungen indirekt die PKB/AKT-Kinaseaktivität und beeinflussen so entscheidende zelluläre Prozesse wie Wachstum, Überleben und Stoffwechsel, die AKT reguliert. Eine weitere bedeutende Gruppe von Inhibitoren zielt direkt auf AKT oder seine nachgeschalteten Effektoren ab. Verbindungen wie Triciribin, Perifosin und MK-2206 hemmen die AKT-Aktivierung oder -Funktion durch verschiedene Mechanismen. Triciribin hemmt beispielsweise die AKT-Phosphorylierung, Perifosin blockiert die AKT-Rekrutierung an die Plasmamembran und MK-2206 wirkt als allosterischer Inhibitor von AKT. Diese direkten AKT-Hemmungen führen zu einer verminderten PKB/AKT-Kinaseaktivität.

Zusätzlich zielen Hemmstoffe wie Rapamycin, GSK690693, AZD5363 und KU-0063794 auf nachgeschaltete Komponenten des AKT-Signalwegs oder die Kinaseaktivität selbst ab. Rapamycin hemmt mTOR, einen wichtigen nachgeschalteten Effektor von AKT, was zu einer Rückkopplungshemmung des AKT-Signalwegs führt. GSK690693 und AZD5363 sind ATP-kompetitive Inhibitoren, die direkt auf die ATP-Bindungstasche von AKT abzielen und dessen Kinaseaktivität reduzieren. Schließlich modulieren Verbindungen wie Miltefosin und Deguelin die AKT-Signalübertragung, indem sie den Signalweg beeinflussen, in dem AKT wirkt. Diese Inhibitoren wirken, indem sie die Signaldynamik unterbrechen, die zur AKT-Aktivierung oder ihren nachgeschalteten Effekten führt, wodurch die PKB/AKT-Kinaseaktivität reduziert wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese chemischen Inhibitoren der PKB/AKT-Kinase eine Vielzahl von Verbindungen aufweisen, die auf verschiedene Aspekte des PI3K/AKT-Signalwegs abzielen. Durch die Hemmung von vorgeschalteten Aktivatoren, die direkte Beeinflussung von AKT oder die Unterbrechung der nachgeschalteten Signalübertragung liefern diese Inhibitoren Erkenntnisse über die Modulation einer Schlüsselkinase, die an entscheidenden zellulären Prozessen beteiligt ist.

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