Date published: 2025-10-29

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PIS1 Aktivatoren

Gängige PIS1 Activators sind unter underem Oleic Acid CAS 112-80-1, U 18666A CAS 3039-71-2, Rapamycin CAS 53123-88-9, Cerulenin (synthetic) CAS 17397-89-6 und Mevastatin (Compactin) CAS 73573-88-3.

PIS1-Aktivatoren sind eine komplexe Klasse von Verbindungen, die über verschiedene Lipidstoffwechselwege wirken und entweder direkt oder indirekt die Aktivität des PIS1-Proteins bei der Phosphatidylinositol-Synthese stimulieren. Einige Aktivatoren, wie Ölsäure und Palmitoyl-CoA, wirken sich auf PIS1 aus, indem sie den zellulären Bedarf an Lipiden erhöhen und somit eine erhöhte Zufuhr der Phosphorylinositol-Kopfgruppe erfordern, die PIS1 überträgt. Im Gegensatz dazu stimulieren Inhibitoren wie U18666A, Rapamycin und Mevastatin die PIS1-Aktivität, indem sie andere Lipidstoffwechselwege beeinträchtigen und dadurch eine kompensatorische Hochregulierung von PIS1 bewirken, um die Lipidhomöostase aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus wirken Wirkstoffe wie Fenofibrat und Wortmannin gezielt auf Enzyme und Transkriptionsfaktoren, die den Lipidstoffwechsel beeinflussen. Die Aktivierung von PPARα durch Fenofibrat und die Hemmung von PI3K durch Wortmannin führen beide zu einem erhöhten Bedarf an PI-Synthese und damit zur Aktivierung von PIS1. Schließlich führen Wirkstoffe wie Nystatin und A23187 zu zellulärem Stress, indem sie die Membranintegrität oder die Kalziumhomöostase stören, was die Zelle zwingt, ihre Umgebung zu stabilisieren. Der Stabilisierungsmechanismus umfasst die Aktivierung von PIS1, um die Phosphatidylinositol-Synthese zu steigern. Insgesamt üben diese Chemikalien einen präzisen Einfluss auf die Lipidstoffwechselwege aus, was letztlich zur Aktivierung von PIS1 führt.

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