Date published: 2025-12-25

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PAC3 Aktivatoren

Gängige PAC3 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, IBMX CAS 28822-58-4, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6 und PMA CAS 16561-29-8.

PAC3-Aktivatoren umfassen eine Reihe von chemischen Verbindungen, die dazu dienen, die Signalwege zu verstärken, die letztlich die Aktivität von PAC3 erhöhen. Forskolin ist ein solcher Aktivator, der durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels indirekt die funktionelle Rolle von PAC3 stärkt, indem er die Proteinkinase A in die Lage versetzt, Substrate zu phosphorylieren, zu denen auch PAC3 gehört, und so dessen Rolle bei Signaltransduktionsprozessen zu stärken. In ähnlicher Weise wirkt Epigallocatechingallat, bekannt als EGCG, als Inhibitor mehrerer Proteinkinasen, was zu einer Verringerung der Phosphorylierung von inhibitorischen Proteinen führen kann; dieser Effekt kann wiederum zur Aktivierung von PAC3 führen. Darüber hinaus unterstützen Wirkstoffe wie IBMX und Dibutyryl cAMP (db-cAMP) die Signalwirkung von cAMP, indem sie seinen Abbau verhindern bzw. seine Wirkung nachahmen und so die Aktivität von PAC3 fördern. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) aktiviert spezifisch die Proteinkinase C, die eine Rolle bei der Phosphorylierung von PAC3 spielt, und Sphingosin-1-Phosphat (S1P) aktiviert G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, die in PAC3-bezogene Signalwege involviert sind.

Darüber hinaus führt die Modulation des intrazellulären Kalziumspiegels durch Verbindungen wie Ionomycin und A23187 (Calcimycin) zur Aktivierung von kalziumabhängigen Kinasen und Phosphatasen, wodurch die Aktivität von PAC3 verstärkt wird. Ergänzt wird dies durch die Wirkung von Verbindungen wie LY294002 und U0126, die durch die Hemmung von PI3K bzw. MEK1/2 die Signaldynamik zugunsten der PAC3 aktivierenden Wege verschieben können. Anisomycin, das den SAPK-Signalweg aktiviert, und Okadainsäure, ein Inhibitor der Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, tragen ebenfalls zur Regulierung von Kinasen und Phosphatasen bei, die die PAC3-Aktivität beeinflussen. Die strategische Manipulation dieser Signalmoleküle und -wege sorgt für eine konzertierte Erhöhung der PAC3-Aktivität, ohne dass eine Änderung der Expressionswerte erforderlich ist, und stellt somit ein ausgeklügeltes Netzwerk der biochemischen Modulation dar, das der funktionellen Aktivierung von PAC3 dient.

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