Date published: 2025-9-11

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p53 Aktivatoren

Gängige p53 Activators sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Camptothecin CAS 7689-03-4, Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0, PRIMA-1MET CAS 5291-32-7 und Tenovin-6 CAS 1011557-82-6.

p53-Aktivatoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die die Fähigkeit besitzen, die Aktivität des p53-Proteins zu stimulieren oder zu verstärken. Das p53-Protein, auch bekannt als „Wächter des Genoms", ist ein entscheidender Regulator des Zellzyklusfortschritts und spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten von Krebs. p53 ist ein Transkriptionsfaktor, der als Reaktion auf verschiedene zelluläre Belastungen wie DNA-Schäden, oxidativen Stress und die Aktivierung von Onkogenen aktiviert wird. Wenn es aktiviert wird, reguliert p53 die Expression einer Vielzahl von Zielgenen, die an der Unterbrechung des Zellzyklus, der DNA-Reparatur, der Apoptose (programmierter Zelltod) und der Seneszenz (Zellalterung) beteiligt sind. Diese Prozesse tragen gemeinsam dazu bei, die genomische Stabilität aufrechtzuerhalten und die Bildung von Krebszellen zu unterdrücken. In vielen Krebszellen ist der p53-Signalweg jedoch gestört oder mutiert, was zum Verlust der p53-Funktion führt. Infolgedessen können diese Krebszellen den Stillstand des Zellzyklus umgehen, der Apoptose widerstehen und sich unkontrolliert weiter vermehren. Die Wiederherstellung oder Steigerung der Aktivität von p53 in Krebszellen hat sich als mögliche Strategie zur Krebsbekämpfung in vitro herausgestellt, und es wurden p53-Aktivatoren entwickelt, um dieses Ziel zu erreichen.

Es gibt mehrere Klassen von p53-Aktivatoren, die jeweils über einzigartige Wirkmechanismen verfügen. Einige p53-Aktivatoren wirken, indem sie direkt an das p53-Protein binden und dessen Struktur, seinen Abbau, stabilisieren. Durch diese Stabilisierung kann sich p53 im Zellkern ansammeln und seine Transkriptionsaktivität initiieren. Andere Aktivatoren wirken indirekt, indem sie vorgeschaltete Regulatoren oder nachgeschaltete Effektoren des p53-Signalwegs modulieren. Durch die Reaktivierung des p53-Signalwegs sollen diese Verbindungen die tumorunterdrückenden Funktionen von p53 wiederherstellen, den Zellzyklus anhalten, die DNA-Reparatur fördern und die Apoptose in Krebszellen auslösen. Insgesamt stellen p53-Aktivatoren einen vielversprechenden Weg zur Bekämpfung von Krebszellen dar, indem sie auf einen der wichtigsten Tumorsuppressor-Signalwege im menschlichen Körper abzielen und diesen aktivieren.

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