Date published: 2025-12-25

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p47 Aktivatoren

Gängige p47 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Leukotriene B4-d4 CAS 124629-74-9, IBMX CAS 28822-58-4, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und Curcumin CAS 458-37-7.

Das Protein p47 spielt eine zentrale Rolle in der Zellphysiologie und fungiert als Schlüsselregulator bei der Steuerung des Vesikeltransports, der Autophagie und der Dynamik des Zytoskeletts. Diese Multifunktionalität unterstreicht die Bedeutung von p47 für die Aufrechterhaltung der zellulären Integrität, die Erleichterung des präzisen Transports von Vesikeln an ihren Bestimmungsort und die Sicherstellung des effektiven Abbaus und Recyclings von Zellbestandteilen durch Autophagie. Die Beteiligung des Proteins an der Organisation des Zytoskeletts unterstreicht darüber hinaus seine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellform, der Ermöglichung der Motilität und der Gewährleistung der korrekten Aufteilung des Zellinhalts während der Zellteilung. Durch diese Aktionen ist p47 tief in die zelluläre Reaktion auf Umweltreize, Stress und Entwicklungsreize eingebunden und fungiert als Dreh- und Angelpunkt in der zellulären Maschinerie, die das Überleben, die Anpassung und die Funktion der Zelle steuert.

Die Aktivierungsmechanismen von p47 sind komplex und nuanciert und umfassen ein ausgeklügeltes Zusammenspiel von Signalwegen, die sicherstellen, dass seine Funktion als Reaktion auf die zellulären Bedürfnisse präzise moduliert wird. Die Aktivierung von p47 ist kein geradliniger Prozess, sondern beinhaltet indirekte Wege, die seinen Funktionszustand verbessern. Dazu gehört die Modulation von vorgelagerten Signalmolekülen und -wegen, die wiederum die Aktivität von p47 beeinflussen. So kann beispielsweise die Erhöhung intrazellulärer Botenstoffe wie zyklisches AMP (cAMP) und zyklisches GMP (cGMP) durch die Wirkung verschiedener Signalmoleküle eine Kaskade von Phosphorylierungsereignissen auslösen, die durch Kinasen wie die Proteinkinase A (PKA) und die Proteinkinase G (PKG) vermittelt werden. Diese Ereignisse können zu einer Phosphorylierung von p47 führen, die seine Konformation, Lokalisierung oder Interaktion mit anderen Proteinen verändern kann, wodurch seine Aktivität moduliert wird. Darüber hinaus kann auch die Modulation des zellulären Redoxzustands durch die Wirkung von Antioxidantien oder die Regulierung des Kalziumeinstroms über spezifische Ionenkanäle die Aktivität von p47 beeinflussen und so den zellulären Stoffwechselzustand mit seiner Aktivierung verknüpfen.

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