Die oben beschriebene Klasse von Chemikalien, die im Rahmen dieser Beschreibung als P2P-R-Aktivatoren bezeichnet werden, stellt eine vielfältige Gruppe bioaktiver Verbindungen dar. Diese Verbindungen, die in einer Vielzahl natürlicher Quellen vorkommen, modulieren bekanntermaßen mehrere zelluläre Signalwege, die möglicherweise mit der P2P-R-Aktivität in Zusammenhang stehen. Diese Chemikalien können eine Reihe von Prozessen wie die Regulierung des Zellzyklus, Apoptose und verschiedene Signalwege beeinflussen. Ihr Einfluss auf diese Prozesse kann sich indirekt auf die P2P-R-Aktivität auswirken. So sind beispielsweise Curcumin, Resveratrol und EGCG polyphenolische Verbindungen, von denen bekannt ist, dass sie mehrere Signalwege regulieren und damit möglicherweise die P2P-R-Aktivität beeinflussen. Genistein, ein Soja-Isoflavon, und Sulforaphan, das in Kreuzblütlern vorkommt, sind ebenfalls dafür bekannt, zelluläre Signalwege zu modulieren, die P2P-R indirekt beeinflussen könnten. Die Flavonoide Quercetin, Kaempferol und Fisetin sowie das Carotinoid Lycopin haben eine breite bioaktive Wirkung, die P2P-R indirekt beeinflussen könnte.
Außerdem sind bestimmte Alkaloide wie Berberin und Capsaicin dafür bekannt, dass sie verschiedene Signalwege beeinflussen und sich indirekt auf P2P-R auswirken können. Indol-3-Carbinol, eine weitere Verbindung, die in Kreuzblütlern vorkommt, ist ebenfalls in der Lage, zelluläre Signalwege zu beeinflussen und damit möglicherweise auch P2P-R zu beeinflussen. Durch die Regulierung dieser verschiedenen zellulären Prozesse können diese Verbindungen potenziell die P2P-R-Aktivität beeinflussen. Trotz ihrer unterschiedlichen Ursprünge und Wirkmechanismen ist das, was diese Chemikalien eint, ihr Potenzial, die P2P-R-Aktivität durch die Modulation zellulärer Prozesse indirekt zu beeinflussen.
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