Date published: 2025-10-11

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OVOL3 Aktivatoren

Gängige OVOL3 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Lithium CAS 7439-93-2, Forskolin CAS 66575-29-9, Adenosine 3',5'-cyclic monophosphate CAS 60-92-4 und Trichostatin A CAS 58880-19-6.

OVOL3 spielt eine zentrale Rolle bei der Modulation der Aktivität dieses Proteins, das für verschiedene zelluläre Prozesse unerlässlich ist. Retinsäure kann über die Retinsäure-Signalübertragung die Differenzierung und Proliferation in Epithelgeweben regulieren und damit ein für die OVOL3-Aktivierung günstiges Umfeld schaffen. In ähnlicher Weise kann All-trans-Retinal zu einer erhöhten Synthese von Retinsäure führen, die dann OVOL3 aktiviert. Lithiumchlorid hemmt GSK-3 beta, das andernfalls die OVOL3-Aktivität unterdrücken könnte, und fördert so die epitheliale Differenzierung. Die Rolle von Forskolin bei der Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels verstärkt den PKA-Signalweg, wodurch indirekt die OVOL3-Aktivität stimuliert wird, die für die Morphogenese der Epidermis entscheidend ist. Parallel dazu durchdringt Dibutyryl cAMP, ein cAMP-Analogon, die Zellmembranen, um cAMP-abhängige Signalwege zu aktivieren und so die OVOL3-Funktion zu fördern.

Der epidermale Wachstumsfaktor setzt über seinen Rezeptor eine Signalkaskade in Gang, die in der Aktivierung von OVOL3 gipfelt, einem wesentlichen Bestandteil der epidermalen Differenzierung und Proliferation. Durch die Hemmung von Histondeacetylasen ermöglicht Trichostatin A eine besser zugängliche Chromatinkonfiguration um den OVOL3-Promotor, was dessen Aktivierung erleichtert. Die Verringerung der DNA-Methylierung in der Nähe des OVOL3-Gens durch die Wirkung von 5-Azacytidin verstärkt die Bindung von Transkriptionsfaktoren und die Aktivierung von OVOL3. Umgekehrt aktiviert PMA OVOL3 durch die Stimulierung der Proteinkinase C, die Transkriptionsfaktoren phosphoryliert, welche die Rolle von OVOL3 bei der zellulären Differenzierung unterstützen. Spermidin fördert die OVOL3-Aktivität, indem es die Autophagie und die Proteintranslation anregt, einschließlich derjenigen von Faktoren, die OVOL3 aktivieren. Schließlich modulieren LY294002 und Rapamycin OVOL3 durch ihre hemmende Wirkung auf PI3K bzw. mTOR, was zu veränderten Signalwegen führt, die die OVOL3-Aktivierung unterstützen und somit eine Rolle bei der Regulierung der zellulären Differenzierung und Entwicklung spielen.

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