Date published: 2025-9-11

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OTTMUSG00000016785 Inhibitoren

Gängige OTTMUSG00000016785 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, (+/-)-JQ1, SB 203580 CAS 152121-47-6 und Tris Buffered Saline: 1 L of 1X CAS 537049-40-4.

Das Mitglied der Histoncluster-2-Familie, das auch als H2al1f bekannt ist, spielt eine zentrale Rolle bei der Umgestaltung des Chromatins und der Regulierung der Genexpression im Zellkern eukaryontischer Zellen. Die Hemmung von H2al1f wird durch eine Vielzahl von chemischen Verbindungen mit jeweils unterschiedlichen Wirkmechanismen erreicht. Trichostatin A beispielsweise wirkt direkt auf H2al1f, indem es als potenter Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor fungiert. Dieser Wirkstoff verhindert die Deacetylierung von Histonen, was zu Veränderungen der Chromatinstruktur führt. Infolgedessen wird die Fähigkeit von H2al1f, die Genexpression zu modulieren, beeinträchtigt, was letztlich zu einer funktionellen Hemmung führt. Darüber hinaus wirkt sich 5-Aza-2'-Deoxycytidin indirekt auf H2al1h aus, indem es die DNA-Methylierung, eine wichtige epigenetische Modifikation, beeinträchtigt. Durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen reduziert diese Verbindung das Ausmaß der DNA-Methylierung, was zu Veränderungen der Chromatinstruktur und der Genexpressionsmuster führt. Dies führt zu Veränderungen der Chromatinstruktur und der Genexpressionsmuster. Infolgedessen wird die Rolle von H2al1f bei der Steuerung der Chromatinzugänglichkeit und der Gentranskription beeinträchtigt, was zu einer funktionellen Hemmung dieses wichtigen Proteins führt.

JQ1 ist ein weiterer indirekter Inhibitor von H2al1f, da es die Interaktionen der Bromodomäne mit acetylierten Histonen unterbricht und dadurch die Chromatinstruktur und die Genregulation beeinträchtigt. SB203580 zielt indirekt auf H2al1f ab, indem es den p38 Mitogen-aktivierten Protein-Kinase (MAPK)-Stoffwechselweg hemmt und so den Chromatin-Umbau und die Genexpression beeinflusst. DZNep moduliert die Histon-Methylierungsmuster und wirkt sich damit indirekt auf H2al1f und dessen Rolle bei der Regulierung der Genexpression aus. Tubacin ist ein direkter Inhibitor von H2al1f durch seine Wirkung als Inhibitor der Histon-Deacetylase 6 (HDAC6) und beeinflusst die Chromatinstruktur und die Kontrolle der Genexpression. GSK-J4 hemmt H2al1f indirekt, indem es die Histon-Methylierungsmuster verändert, was sich letztlich auf die Genexpression auswirkt. MG-132 hemmt H2al1f indirekt, indem es den Abbau von ubiquitinierten Proteinen verhindert und damit den Chromatinumsatz beeinflusst. SAHA (Vorinostat) schließlich hemmt H2al1f direkt als Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor, was zu Veränderungen der Chromatinstruktur und der Regulierung der Genexpression führt. Diese verschiedenen chemischen Inhibitoren wirken über direkte und indirekte Mechanismen, entweder durch direkte Bindung an H2al1f oder durch Beeinflussung kritischer zellulärer Signalwege, die an der Umgestaltung des Chromatins und der Regulierung der Genexpression beteiligt sind. Indem sie auf spezifische molekulare Prozesse abzielen, hemmen diese Verbindungen wirksam die Funktion von H2al1f und fördern so unser Verständnis der komplexen Regulierungsmechanismen der Genexpression.

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