Date published: 2025-9-14

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OTTMUSG00000011350 Aktivatoren

Gängige OTTMUSG00000011350 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Piperine CAS 94-62-2, Curcumin CAS 458-37-7, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7.

Das Gen Ccl21f kodiert den Vorläufer des Proteins C-C-Motiv-Chemokin 21b, eine entscheidende Komponente des Chemokin-Signalsystems. Chemokine sind eine Familie von kleinen Zytokinen oder Signalproteinen, die von Zellen ausgeschieden werden. Ihre Rolle bei immunologischen Reaktionen ist von entscheidender Bedeutung, da sie die Migration und Positionierung von Immunzellen innerhalb von Geweben sowohl während der Homöostase als auch bei Entzündungen regulieren. Das C-C-Motiv-Chemokin 21b spielt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle, indem es die Wanderung verschiedener Immunzellen, wie dendritischer Zellen, T-Zellen und B-Zellen, zu lymphatischem Gewebe und Entzündungsherden steuert. Dieses Chemokin ist besonders wichtig für die Bildung sekundärer lymphatischer Organe und erleichtert das Zusammentreffen von Antigen-präsentierenden Zellen und Lymphozyten, was für die Auslösung adaptiver Immunantworten unerlässlich ist.

Die Aktivierung des C-C-Motiv-Chemokins 21b und seines Vorläufers erfolgt über komplizierte Signalwege innerhalb der Immunzellen. Dieser Prozess ist streng reguliert und kann durch verschiedene extrazelluläre Signale beeinflusst werden, darunter Entzündungsreize, mikrobielle Produkte und zelluläre Stresssignale. Die in der Tabelle aufgeführten Chemikalien wurden auf der Grundlage ihrer bekannten oder potenziellen Auswirkungen auf Signalwege identifiziert, die sich logischerweise mit den Funktionen des C-C-Motiv-Chemokins 21b überschneiden könnten. So könnte beispielsweise die Modulation der NF-κB-Aktivität durch Verbindungen wie Piperin, Lycopin und Kaffeesäure indirekt die Aktivität und Sekretion dieses Chemokins beeinflussen. In ähnlicher Weise bieten die Auswirkungen von Curcumin und Quercetin auf die JAK-STAT- bzw. PI3K-Akt-Signalwege einen potenziellen Mechanismus für die Aktivierung des C-C-Motiv-Chemokins 21b über Signaltransduktionswege, die sich mit seinem Funktionsbereich überschneiden. Darüber hinaus bietet der Einfluss von Verbindungen wie Resveratrol und Genistein auf die SIRT1- bzw. Östrogenrezeptor-Signalwege einen indirekten Weg zur potenziellen Aktivierung des C-C-Motiv-Chemokins 21b. Diese Wechselwirkungen unterstreichen die Komplexität zellulärer Signalnetzwerke, in denen mehrere Wege zusammenlaufen können, um die Funktion eines einzelnen Moleküls wie eines Chemokins zu regulieren. Das Verständnis dieser Wege und ihrer Wechselwirkungen ist für die Entschlüsselung der Regulationsmechanismen von Immunreaktionen von entscheidender Bedeutung und könnte erhebliche Auswirkungen auf die Immunologie und auf Maßnahmen zur Behandlung von Immunkrankheiten haben.

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