Date published: 2025-10-11

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OR9I1 Inhibitoren

Gängige OR9I1 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Valproic Acid CAS 99-66-1, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

OR9I1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität des Geruchsrezeptors 9I1 (OR9I1) zu hemmen, der zur großen Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) gehört, die an der Erkennung von Geruchsstoffen beteiligt sind. Riechrezeptoren wie OR9I1 werden hauptsächlich in den sensorischen Neuronen des Riechepithels exprimiert, wo sie an flüchtige chemische Verbindungen in der Umwelt binden und eine Signalkaskade auslösen, die letztlich zur Wahrnehmung von Gerüchen führt. Insbesondere OR9I1 ist einer der vielen Rezeptoren, die durch die Erkennung spezifischer molekularer Strukturen von Geruchsstoffen zum komplexen Geruchssinn beitragen. Die Hemmung von OR9I1 stört seine Fähigkeit, seine spezifischen Geruchsstoffliganden zu erkennen und darauf zu reagieren, und bietet so die Möglichkeit, die Funktion und Bedeutung dieses Rezeptors bei der olfaktorischen Signalübertragung zu untersuchen. Die Entwicklung und Untersuchung von OR9I1-Inhibitoren umfasst detaillierte Untersuchungen der Struktur des Rezeptors und der molekularen Mechanismen, durch die diese Inhibitoren ihre Wirkung entfalten. Diese Verbindungen sind in der Regel so konzipiert, dass sie an das aktive Zentrum oder andere kritische Regionen von OR9I1 binden und so verhindern, dass der Rezeptor mit seinen natürlichen Geruchsliganden interagiert oder die für die Signalübertragung erforderlichen Konformationsänderungen durchläuft. Durch die Hemmung von OR9I1 können Forscher die spezifische Rolle dieses Rezeptors innerhalb des breiteren olfaktorischen Systems untersuchen, einschließlich der Frage, wie er zur Erkennung bestimmter Gerüche beiträgt und wie seine Aktivität mit den Signalen anderer Geruchsrezeptoren zusammenwirkt. Darüber hinaus sind OR9I1-Inhibitoren wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der allgemeinen Prinzipien der GPCR-Funktion und der olfaktorischen Transduktion und bieten Einblicke in die Verarbeitung sensorischer Informationen und deren Umsetzung in neuronale Signale. Durch diese Studien können Wissenschaftler ein tieferes Verständnis der molekularen Grundlagen des Geruchs und der komplexen Rezeptornetzwerke erlangen, die den Geruchssinn zu einem der komplexesten und nuanciertesten Sinne bei Säugetieren machen.

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