Date published: 2025-12-21

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OR6C3 Inhibitoren

Gängige OR6C3 Inhibitors sind unter underem Zinc CAS 7440-66-6, Copper(II) sulfate CAS 7758-98-7, Chloroquine CAS 54-05-7, Lidocaine CAS 137-58-6 und Quinine CAS 130-95-0.

Chemische Inhibitoren von OR6C3 können verschiedene Mechanismen nutzen, um die Funktion des Proteins in Geruchsneuronen zu beeinträchtigen. Zinkacetat und Kupfer(II)-sulfat können sich direkt an OR6C3 binden und Konformationsänderungen bewirken, die die Fähigkeit des Proteins zur Bindung von Geruchsmolekülen hemmen und damit die olfaktorische Signalübertragung behindern. In ähnlicher Weise kann Chloroquin die Lipidumgebung der Geruchsrezeptorneuronen verändern und dadurch die Positionierung und Funktionalität von OR6C3 beeinträchtigen. Lidocain, das für seine lokalanästhetischen Eigenschaften bekannt ist, kann die inaktive Form von Ionenkanälen stabilisieren, was wiederum OR6C3 hemmen kann, indem es das neuronale Membranpotenzial verändert und den Signaltransduktionsprozess unterbricht.

Darüber hinaus könnten Tetraethylammonium und Chinin, die Kalium- bzw. andere Ionenkanäle blockieren, die elektrische Signalübertragung in Neuronen verändern und damit indirekt die OR6C3-Aktivität hemmen. Rutheniumrot, Verapamil, Diltiazem und Nifedipin sind Kalziumkanalblocker, die kalziumabhängige Signalwege hemmen können, die für die ordnungsgemäße Funktion von OR6C3 wesentlich sind. Durch die Unterbrechung dieser Wege hemmen diese Chemikalien die Aktivität von OR6C3. Amilorid, ein Inhibitor von Natriumkanälen, kann ebenfalls das Membranpotenzial beeinträchtigen und die Natriumhomöostase beeinflussen, was zu einer indirekten Hemmung der OR6C3-Aktivität führt. Schließlich hemmt Methylenblau die Guanylylzyklase und senkt so die cGMP-Konzentration, ein Signalmolekül, das an der olfaktorischen Transduktion beteiligt ist, an der OR6C3 mitwirkt. Dies führt zu einer allgemeinen Hemmung der funktionellen Rolle von OR6C3 bei der Geruchssignalgebung. Jede Chemikalie kann, indem sie auf bestimmte Signalwege oder Bindungsstellen abzielt, zu einer Verringerung der Aktivität von OR6C3 führen, was eine Reihe von Strategien zur Hemmung der Funktion dieses Proteins aufzeigt.

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