Date published: 2025-11-5

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OR5H2 Inhibitoren

Gängige OR5H2 Inhibitors sind unter underem α-Ionone CAS 127-41-3, (-)-trans-Caryophyllene CAS 87-44-5, Citral CAS 5392-40-5, 1,8-Cineole CAS 470-82-6 und Geraniol CAS 106-24-1.

Chemische Inhibitoren des Geruchsrezeptors 5H2 wirken über verschiedene molekulare Mechanismen, um die Fähigkeit des Rezeptors zur Übertragung von Geruchssignalen zu beeinträchtigen. Alpha-Ionon und Geraniol zum Beispiel können den Geruchsrezeptor 5H2 hemmen, indem sie konkurrierend an das aktive Zentrum des Rezeptors binden und dadurch die Interaktion mit natürlichen Geruchsliganden verhindern. Diese kompetitive Bindung blockiert wirksam die Aktivierung des Rezeptors und hemmt die Einleitung von Geruchssignalwegen. In ähnlicher Weise greifen Citral und 2-Phenylethanol in die ligandenbindende Domäne des Geruchsrezeptors 5H2 ein und verhindern so ebenfalls, dass der Rezeptor als Reaktion auf seine spezifischen Geruchsstoffe aktiviert wird. Diese Chemikalien sind Beispiele für direkte Hemmungsstrategien, bei denen die Anwesenheit des Hemmstoffs den Rezeptor direkt daran hindert, seine biologische Funktion zu erfüllen.

Andererseits modulieren Chemikalien wie (-)-trans-Caryophyllen und 1,8-Cineol die Aktivität des Geruchsrezeptors 5H2 durch allosterische Modulation bzw. durch Beeinflussung der für die Signaltransduktion erforderlichen Konformationsänderungen. Diese Wechselwirkungen führen zu einer Hemmung der Fähigkeit des Rezeptors, Geruchsreize zu erkennen und auf sie zu reagieren. Menthols Methode der Hemmung beinhaltet die Modulation der Ionenkanäle des Rezeptors, die für die Auslösung des elektrischen Signals, das aus der Rezeptoraktivierung resultiert, wesentlich sind, und bietet damit einen einzigartigen Ansatz zur Hemmung der Geruchswahrnehmung. Darüber hinaus konkurrieren Methylsalicylat und Vanillin mit natürlichen Geruchsstoffen um die Bindungsstellen am Geruchsrezeptor 5H2 und hemmen so die Fähigkeit des Rezeptors, auf Geruchsreize zu reagieren. Metallionen, wie Zinkionen und Kupfer(II)-sulfat, sind Beispiele für die Hemmung des Rezeptors durch Wechselwirkungen, die zu strukturellen oder funktionellen Veränderungen führen und die Empfindlichkeit des Rezeptors gegenüber Geruchsstoffen verringern. Durch diese unterschiedlichen Mechanismen trägt jede aufgeführte Chemikalie zur funktionellen Hemmung des Geruchsrezeptors 5H2 bei, was das komplexe Zusammenspiel zwischen chemischer Struktur und Rezeptoraktivität verdeutlicht.

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