Date published: 2025-11-28

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OR5C1 Aktivatoren

Gängige OR5C1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, Caffeine CAS 58-08-2, Theophylline CAS 58-55-9 und Rolipram CAS 61413-54-5.

Forskolin zeichnet sich dadurch aus, dass es die Adenylylzyklase direkt stimuliert und so den intrazellulären Spiegel von zyklischem AMP (cAMP) erhöht, einem wichtigen Botenstoff in GPCR-vermittelten Signalwegen, der wiederum OR5C1 beeinflusst. Die Integrität dieses cAMP-Signals wird durch eine Gruppe von Phosphodiesterase-Inhibitoren wie IBMX, Koffein, Theophyllin, Rolipram und Zaprinast unterstützt, die den Abbau von cAMP verhindern, seine Konzentration in der Zelle aufrechterhalten und folglich die OR5C1-Rezeptor-Signalübertragung aufrechterhalten.

Darüber hinaus interagieren andere Verbindungen mit verschiedenen GPCRs, wirken aber letztlich auf dieselben Signalkaskaden wie OR5C1. Prostaglandin E2 beispielsweise bindet an seine eigenen Rezeptoren, führt aber zu einer Erhöhung des cAMP-Spiegels und beeinflusst damit die OR5C1-Aktivität. Isoproterenol, ein beta-adrenerger Agonist, wirkt auf die gleiche Weise, indem es die cAMP-Produktion fördert und die OR5C1-Rezeptor-Signalisierung beeinflusst. GTPγS, ein nicht hydrolysierbares Analogon von GTP, aktiviert G-Proteine, die nachgeschaltete Effektoren bei der GPCR-Signalübertragung sind, und kann daher die OR5C1-Aktivität modulieren, indem es die Signalumgebung des Rezeptors beeinflusst. Darüber hinaus können der Kalzium-Ionophor A23187 durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels und Natriumnitroprussid durch die Freisetzung von Stickstoffmonoxid ebenfalls die GPCR-Signalwege verändern und stellen somit alternative Mechanismen zur Modulation der OR5C1-Funktion dar.

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Sodium nitroprusside dihydrate

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Setzt Stickstoffmonoxid frei, das die GPCR-Signalübertragung beeinflussen kann und möglicherweise die OR5C1-Aktivität beeinträchtigt.