Date published: 2025-10-30

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OR5B12 Aktivatoren

Gängige OR5B12 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Adenosine 3',5'-cyclic monophosphate CAS 60-92-4, PGE1 (Prostaglundin E1) CAS 745-65-3 und Rolipram CAS 61413-54-5.

OR5B12 lösen über verschiedene Mechanismen eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse aus, die alle auf die Modulation des cAMP-PKA-Signalwegs hinauslaufen. Forskolin steigert durch direkte Stimulierung der Adenylylcyclase die Produktion von cAMP. Dieser Anstieg des cAMP-Spiegels führt zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA), von der bekannt ist, dass sie Zielproteine, darunter OR5B12, phosphoryliert und dadurch dessen Aktivierung fördert. Auf ähnliche Weise binden Isoproterenol, Terbutalin und Salbutamol, allesamt beta-adrenerge Agonisten, an ihre jeweiligen Rezeptoren und lösen einen Anstieg der Adenylylzyklase-Aktivität aus, die wiederum den cAMP-Spiegel erhöht und die PKA aktiviert. Epinephrin, ein weiterer Bestandteil dieser Kategorie, verbindet sich ebenfalls mit beta-adrenergen Rezeptoren, um die cAMP-Produktion zu erhöhen, was wiederum zur Aktivierung von PKA führt. Sp-5,6-DCl-cBIMPS und Dibutyryl-cAMP, beides synthetische Analoga von cAMP, umgehen die vorgelagerten Schritte der Rezeptor- und Adenylylzyklase-Aktivierung, indem sie PKA direkt aktivieren und so den Aktivierungsprozess von OR5B12 vereinfachen.

Wirkstoffe wie Rolipram und IBMX erhöhen den cAMP-Spiegel durch Hemmung der Phosphodiesterasen (PDEs), der für den cAMP-Abbau verantwortlichen Enzyme. Diese Hemmung führt zu einer Anhäufung von cAMP in der Zelle und einer anschließenden PKA-Aktivierung. Rolipram hemmt spezifisch PDE4, während IBMX ein nicht-selektiver Hemmer ist, der auf mehrere PDE-Isoformen wirkt. Anagrelid, das zwar in erster Linie mit einer Verringerung der Thrombozytenzahl in Verbindung gebracht wird, hemmt in ähnlicher Weise PDE3 und erhöht damit den cAMP-Spiegel, was zu einer PKA-vermittelten Aktivierung von OR5B12 führt. Prostaglandin E1 (PGE1) aktiviert eine eigene Reihe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die in der Folge die cAMP-Produktion erhöhen, was einen weiteren Weg zur Aktivierung von PKA und zur anschließenden Phosphorylierung von OR5B12 darstellt. Insgesamt sorgen diese Chemikalien durch ihre unterschiedlichen, aber miteinander verknüpften Mechanismen für die Erhöhung des cAMP-Spiegels in den Zellen und damit für die Aktivierung von PKA, die für die Phosphorylierung und Aktivierung von OR5B12 maßgeblich ist.

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