Date published: 2025-11-5

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OR51D1 Inhibitoren

Gängige OR51D1 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Sodium Butyrate CAS 156-54-7, Mithramycin A CAS 18378-89-7 und Actinomycin D CAS 50-76-0.

OR51D1-Inhibitoren gehören zu einer chemischen Klasse, die auf den Geruchsrezeptor 51D1 (OR51D1) abzielt, der Teil einer größeren Familie von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) ist. Geruchsrezeptoren, einschließlich OR51D1, sind für die Erkennung und Übertragung chemischer Signale durch Bindung an spezifische Liganden, typischerweise kleine flüchtige Moleküle, verantwortlich. Diese Rezeptoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung von Gerüchen, wurden jedoch auch in verschiedenen nicht-olfaktorischen Geweben nachgewiesen, was auf ihre Beteiligung an anderen physiologischen Prozessen hindeutet. OR51D1-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die Aktivität dieses Rezeptors durch Bindung an das aktive Zentrum des Rezeptors modulieren und so dessen Interaktion mit seinen nativen Liganden verhindern. Die Entwicklung von OR51D1-Inhibitoren umfasst in der Regel ein Hochdurchsatz-Screening kleiner Moleküle und rechnergestützte Docking-Studien, um diejenigen zu identifizieren, die die Rezeptoraktivierung effektiv binden und blockieren können. Aus chemischer Sicht können OR51D1-Inhibitoren je nach Wirkmechanismus und Bindungsaffinität sehr unterschiedlich aufgebaut sein. Die Inhibitoren enthalten oft hydrophobe Anteile, die die Interaktion mit den Transmembranregionen des Rezeptors erleichtern, da diese Bereiche typischerweise hydrophobe Taschen enthalten, die für die Ligandenbindung entscheidend sind. Darüber hinaus können Wasserstoffbrückenbindungen und elektrostatische Wechselwirkungen eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Inhibitor-Rezeptor-Komplexes spielen und die Spezifität und Wirksamkeit des Inhibitors erhöhen. Forscher konzentrieren sich auf die Optimierung des Gleichgewichts zwischen Lipophilie, Molekülgröße und Bindungsaffinität, um wirksame Inhibitoren zu entwickeln. Strukturstudien mit Röntgenkristallographie oder Kryoelektronenmikroskopie haben Einblicke in die Bindungsstellen und Konformationsänderungen ermöglicht, die bei der Inhibitorbindung auftreten, was die rationale Gestaltung neuer Verbindungen innerhalb dieser chemischen Klasse weiter unterstützt.

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