Date published: 2025-10-30

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OR4N4 Inhibitoren

Gängige OR4N4 Inhibitors sind unter underem 1,8-Cineole CAS 470-82-6, Eugenol CAS 97-53-0, Methyl Salicylate CAS 119-36-8, (±)-Menthol CAS 89-78-1 und Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2.

OR4N4-Inhibitoren sind eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die das Potenzial haben, die funktionelle Aktivität des Geruchsrezeptors OR4N4 zu hemmen, indem sie auf verschiedene Weise mit dem Rezeptor interagieren. So könnte beispielsweise 1,8-Cineol, ein Monoterpen, das für seinen Eukalyptusduft bekannt ist, als Hemmstoff dienen, indem es direkt an den OR4N4-Rezeptor bindet und dadurch die Bindung seines natürlichen Liganden behindert. In ähnlicher Weise könnte Eugenol, der Hauptbestandteil von Nelkenöl, OR4N4 hemmen, indem es um seine Bindungsstelle konkurriert, was die Aktivierung des Rezeptors durch seine spezifischen Geruchsmoleküle verhindern würde. Methylsalicylat, eine weitere Verbindung mit dem charakteristischen Duft von Wintergrün, könnte ebenfalls die Bindungsstelle von OR4N4 besetzen und so seine Aktivierung verhindern. Menthol, eine Verbindung, die häufig in Minze vorkommt, könnte sich an die Rezeptorstelle oder an nahe gelegene modulierende Stellen auf OR4N4 binden und so die Fähigkeit des Rezeptors, auf Geruchsstoffe zu reagieren, beeinträchtigen.

Eine weitere Untersuchung der potenziellen Hemmstoffe ergab, dass Benzaldehyd, eine Verbindung mit mandelartigem Aroma, mit den natürlichen Liganden von OR4N4 um die Rezeptorbindung konkurrieren könnte, was zu hemmenden Wirkungen führen würde. Isoamylacetat, das für seinen bananenähnlichen Duft bekannt ist, könnte die aktive Stelle von OR4N4 blockieren und dadurch die Empfindlichkeit des Rezeptors für seine spezifischen Geruchsstoffe verringern. Citronellol und Phenylethylalkohol, die beide blumig duften, könnten OR4N4 hemmen, indem sie die Konformation des Rezeptors bei der Bindung verändern. Zimtaldehyd und Geraniol, die würzige bzw. rosige Noten besitzen, werden aufgrund ihrer Fähigkeit, an Geruchsrezeptoren zu binden, zu denen auch OR4N4 gehören könnte, ebenfalls als potenzielle Hemmstoffe angesehen. Anethol und Limonen schließlich, mit ihren charakteristischen Anis- und Zitrusdüften, haben das Potenzial, OR4N4 entweder durch kompetitive Bindung oder allosterische Modulation zu hemmen, was die Fähigkeit des Rezeptors, seine spezifischen Geruchsstoffe zu erkennen, verringern und damit seine funktionelle Aktivität mindern würde.

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