Date published: 2025-11-28

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OR4F17 Inhibitoren

Gängige OR4F17 Inhibitors sind unter underem IBMX CAS 28822-58-4, LY 294002 CAS 154447-36-6, Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1, Genistein CAS 446-72-0 und SQ 22536 CAS 17318-31-9.

OR4F17, das zur Familie der Geruchsrezeptoren gehört, wird hauptsächlich im Riechepithelgewebe exprimiert, wo es eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Unterscheidung von Molekülen in der Luft spielt. Als G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR) hat er die Aufgabe, spezifische Geruchsmoleküle in der Nasenhöhle zu binden und einen Signaltransduktionsweg in Gang zu setzen, der zur Wahrnehmung von Gerüchen führt. Dieser Prozess ist für verschiedene Verhaltensweisen wichtig, darunter die Nahrungsauswahl, die Vermeidung von Raubtieren und die soziale Kommunikation zwischen den Arten. Die Spezifität und Empfindlichkeit von OR4F17 gegenüber bestimmten Geruchsstoffen lässt darauf schließen, dass es sich evolutionär angepasst hat, um ökologisch und physiologisch relevante Verbindungen zu erkennen.

Die Hemmung von OR4F17 beinhaltet, wie bei anderen Geruchsrezeptoren auch, Mechanismen, die seine Fähigkeit, an den oben genannten Signalübertragungswegen teilzunehmen oder diese zu initiieren, verringern. Ein primärer Modus der Hemmung kann die kompetitive Bindung antagonistischer Moleküle sein, die die natürlichen Liganden von OR4F17 strukturell nachahmen, den Rezeptor aber nicht aktivieren. Diese Antagonisten blockieren effektiv die Bindungsstelle des Rezeptors, verhindern die Aktivierung durch den natürlichen Geruchsstoff und schalten dadurch die Signalwirkung des Rezeptors aus. Ein weiterer Mechanismus könnte in einer Veränderung der Expression des Rezeptors bestehen, die durch genetische oder epigenetische Faktoren moduliert werden kann, wodurch die Zahl der für die Interaktion mit Geruchsstoffen verfügbaren funktionellen Rezeptoren verringert wird. Darüber hinaus können auch posttranslationale Modifikationen wie die Phosphorylierung die Aktivität von OR4F17 regulieren, indem sie die Konformation des Rezeptors verändern oder seine Internalisierung von der Zelloberfläche erleichtern, wodurch seine Verfügbarkeit und Reaktionsfähigkeit auf Geruchsstoffe verringert wird. Diese Mechanismen gewährleisten eine präzise Steuerung der Geruchssignale, die für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Angemessenheit des sensorischen Inputs von entscheidender Bedeutung ist.

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