Date published: 2025-10-27

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OR4C11 Inhibitoren

Gängige OR4C11 Inhibitors sind unter underem Sodium azide CAS 26628-22-8, 2,4-Dinitrophenol, wetted CAS 51-28-5, Quercetin CAS 117-39-5, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Staurosporine CAS 62996-74-1.

OR4C11-Inhibitoren umfassen eine Reihe verschiedener chemischer Verbindungen, die zwar nicht direkt auf OR4C11 abzielen, ihre hemmende Wirkung aber über verschiedene zelluläre und biochemische Wege entfalten, die möglicherweise mit der funktionellen Aktivität von OR4C11 zusammenhängen. So stören Natriumazid und Dinitrophenol die mitochondriale ATP-Produktion, die für energieabhängige Prozesse unerlässlich ist, einschließlich derer, die die Struktur und Funktion von Proteinen wie OR4C11 aufrechterhalten können. Ein ATP-Defizit kann zu einem breiten Spektrum von nachgeschalteten Effekten führen, zu denen möglicherweise auch die Destabilisierung von OR4C11 gehört, insbesondere wenn seine Konformation und Funktion ATP-abhängig sind. Quercetin und LY294002 greifen spezifisch in den PI3K-Signalweg ein, eine zentrale Signalkaskade bei der Zellregulation, einschließlich der Proteinsynthese und des Proteinumsatzes. Durch die Hemmung von PI3K könnten diese Verbindungen die Phosphorylierung nachgeschalteter Proteine verringern, die für die Funktion und Stabilität von OR4C11 entscheidend sein könnten. In ähnlicher Weise könnte Staurosporin mit seiner breit angelegten Kinasehemmung den Phosphorylierungsstatus von OR4C11 oder von Proteinen innerhalb seines regulatorischen Netzwerks beeinflussen und damit indirekt zu einer verringerten OR4C11-Aktivität führen.

Darüber hinaus modulieren Wirkstoffe wie Rapamycin, Mitomycin C und Alsterpaullon die Proteinsynthese und den Verlauf des Zellzyklus, was sich auf das Repertoire der Proteine in der Zelle auswirken kann, einschließlich derjenigen, die mit OR4C11 interagieren oder es regulieren, wodurch sich seine Aktivität verändert. Geldanamycin, das Proteine destabilisiert, deren Faltung von Hsp90 abhängt, könnte OR4C11 direkt beeinflussen, wenn es ein Hsp90-Client-Protein ist, oder indirekt, wenn seine Funktion von anderen Hsp90-Client-Proteinen abhängt. U0126 könnte durch die Hemmung von MEK und folglich des MAPK-Signalwegs die Funktion von OR4C11 verringern, wenn seine Aktivität von diesem Signalweg abhängt. Brefeldin A und MG-132 stören den Proteinhandel bzw. -abbau; solche Störungen könnten sich möglicherweise auf OR4C11 auswirken, indem sie seine korrekte Verarbeitung und seinen Handel behindern oder die zelluläre Umgebung verändern, in der OR4C11 funktioniert.

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