Date published: 2025-11-4

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Olr463 Aktivatoren

Gängige Olr463 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, (±)-Bay K 8644 CAS 71145-03-4 und Thapsigargin CAS 67526-95-8.

Chemische Aktivatoren von Olr463 können verschiedene biochemische Wege in Gang setzen, um die Aktivität des Proteins zu steigern. Forskolin stimuliert bekanntermaßen direkt die Adenylatzyklase, was zu einem Anstieg des zyklischen AMP (cAMP) führt. Dieser Anstieg von cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann Olr463 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. In ähnlicher Weise ist Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) ein Aktivator der Proteinkinase C (PKC), einer weiteren Kinase, die Zielproteine wie Olr463 phosphorylieren und dadurch in Signalwegen, an denen PKC beteiligt ist, aktivieren kann. Eine andere Chemikalie, Ionomycin, wirkt durch eine Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels, der wiederum kalziumabhängige Proteinkinasen aktiviert, die Olr463 zur Aktivierung anvisieren können. Ebenso erhöht BAY K8644 durch seine Wirkung als L-Typ-Calciumkanal-Agonist den Calciumeinstrom, der Olr463 über calciumabhängige Proteinkinasen aktivieren kann.

Darüber hinaus trägt Thapsigargin zur Aktivierung von Olr463 bei, indem es die SERCA-Pumpe hemmt, einen Anstieg der intrazellulären Kalziumkonzentration bewirkt und somit Olr463 über kalziumvermittelte Signalwege aktiviert. Umgekehrt hemmt Ouabain die Na+/K+-ATPase-Pumpe, was ebenfalls zu einem Anstieg des intrazellulären Kalziums und zur Aktivierung von Olr463 über eine sekundäre Kaskade führt. Zinkpyrithion erhöht den intrazellulären Zinkspiegel, der Olr463 über zinkabhängige Wege aktivieren kann. Proteinphosphatase-Inhibitoren wie Okadasäure und Calyculin A verhindern die Dephosphorylierung, wodurch Olr463 in einem phosphorylierten und aktiven Zustand gehalten wird. Anisomycin kann durch die Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen zur Aktivierung von Olr463 als Teil der zellulären Stressreaktion führen. Veratridin löst durch die Öffnung von Natriumkanälen eine zelluläre Depolarisation aus, die indirekt zu einer Aktivierung von Olr463 führen kann. Schließlich kann H-89-Dihydrochlorid, obwohl es ein PKA-Inhibitor ist, kompensatorische zelluläre Reaktionen hervorrufen, die andere Kinasen oder Signalwege aktivieren, was schließlich zur Aktivierung von Olr463 führt.

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