Date published: 2025-9-11

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Olr168 Inhibitoren

Gängige Olr168 Inhibitors sind unter underem Cobimetinib CAS 934660-93-2, Ixazomib CAS 1072833-77-2, Belinostat CAS 414864-00-9, Acalabrutinib CAS 1420477-60-6 und ABT-199 CAS 1257044-40-8.

Olr168-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die speziell auf die Aktivität des Olr168-Proteins abzielen und diese modulieren. Das Olr168-Protein gehört zur Familie der Geruchsrezeptoren (OR). Geruchsrezeptoren sind eine Untergruppe der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), die in erster Linie für ihre Rolle bei der Erkennung von Geruchsmolekülen bekannt sind. Ihre Funktionen gehen jedoch über den Geruchssinn hinaus, da sie an verschiedenen Signalwegen in verschiedenen Geweben beteiligt sind. Olr168 ist wie andere Geruchsrezeptoren in die Zellmembran eingebettet, wo es mit verschiedenen Liganden interagieren kann. Die Bindung eines spezifischen Inhibitors an Olr168 verändert seine Konformation und blockiert anschließend seine Fähigkeit, mit seinen natürlichen Liganden zu interagieren. Diese Interaktion ist hochspezifisch, d. h. Inhibitoren werden in der Regel auf der Grundlage ihrer Fähigkeit, in die Bindungstasche des Olr168-Rezeptors zu passen, entwickelt oder ausgewählt, wodurch verhindert wird, dass der Rezeptor seinen üblichen Signaltransduktionsweg einleitet. Die Hemmung von Olr168 kann nachgeschaltete Auswirkungen auf die Signalwege haben, die normalerweise durch diesen Rezeptor aktiviert werden. Da GPCRs wie Olr168 an einer Vielzahl zellulärer Prozesse beteiligt sind, kann die Hemmung von Olr168 verschiedene intrazelluläre Mechanismen beeinflussen. Dies kann die Modulation der zyklischen Adenosinmonophosphat (cAMP)-Spiegel, die Veränderung der Ionenkanalaktivität oder Veränderungen der Genexpression umfassen, die alle durch die Hemmung der Fähigkeit des GPCRs, die damit verbundenen G-Proteine zu aktivieren, vermittelt werden. Die strukturellen Merkmale von Olr168-Inhibitoren umfassen oft spezifische funktionelle Gruppen, die eine hohe Affinität und selektive Bindung ermöglichen, wie z. B. aromatische Ringe, hydrophobe Schwänze oder Wasserstoffbrücken-Donoren/Akzeptoren, die das aktive Zentrum des Rezeptors ergänzen. Die genaue Art der Interaktion zwischen Olr168-Inhibitoren und dem Rezeptor ist ein Schwerpunkt der chemischen Forschung, insbesondere um zu verstehen, wie diese Inhibitoren so konzipiert werden können, dass sie eine maximale Spezifität und Effizienz bei der Modulation der Rezeptorfunktion erreichen.

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BCR-ABL-Inhibitor, kann die Signalwege beeinflussen, die mit der Funktion von Olr168 zusammenhängen.