Date published: 2025-11-3

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Olr1642 Aktivatoren

Gängige Olr1642 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, (±)-Bay K 8644 CAS 71145-03-4 und 8-Bromo-cAMP CAS 76939-46-3.

Chemische Aktivatoren von Olr1642 können verschiedene zelluläre Mechanismen in Gang setzen, um seine Aktivität zu verstärken. Forskolin erhöht durch die Aktivierung der Adenylylzyklase den cAMP-Spiegel, der für die Regulierung von Zellfunktionen, einschließlich der Aktivierung von Olr1642 durch cAMP-abhängige Signalwege, entscheidend ist. In ähnlicher Weise erhöhen die cAMP-Analoga 8-Bromo-cAMP und Dibutyryl-cAMP den intrazellulären cAMP-Spiegel, was zur Aktivierung von PKA führt. Einmal aktiviert, kann PKA Olr1642 phosphorylieren und dadurch seine Aktivität verstärken. Ionomycin wirkt durch eine Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels, der wiederum kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren kann, die für die Phosphorylierung und Aktivierung von Olr1642 verantwortlich sein können. Ebenso wirkt BAY K8644 als Stimulans von Kalziumkanälen des L-Typs und trägt damit weiter zum Anstieg des intrazellulären Kalziums bei, das Olr1642 aktivieren kann.

Außerdem sind Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und 4-α-Phorbol bekannte Aktivatoren der Proteinkinase C (PKC), die Olr1642 phosphorylieren und aktivieren kann. Die Aktivierung von PKC führt zu einer Kaskade von Phosphorylierungsereignissen, die in der Aktivierung von Olr1642 gipfeln können. Anisomycin, ein stressaktivierter Proteinkinase-Aktivator, kann ebenfalls zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von Olr1642 führen. Im Gegensatz dazu bewirkt Thapsigargin durch Hemmung der SERCA-Pumpe einen Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels, der Olr1642 durch eine sekundäre Phosphorylierung durch kalziumabhängige Kinasen aktivieren kann. Die Hemmung der Proteinphosphatasen 1 und 2A durch Okadainsäure verhindert die Dephosphorylierung, wodurch Olr1642 in einem aktiven Zustand gehalten wird. Zinksulfat kann den Aktivierungszustand von Olr1642 durch seine Wechselwirkungen mit Metalloproteinen innerhalb von Signalwegen beeinflussen. Natriumfluorid schließlich hemmt Serin/Threonin-Phosphatasen, was dazu führen kann, dass Olr1642 in einem phosphorylierten und aktiven Zustand gehalten wird. Jede dieser Chemikalien zielt auf bestimmte zelluläre Signalwege oder Enzyme ab, die letztlich zur Aktivierung von Olr1642 führen.

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