Date published: 2025-11-6

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Olfr971 Inhibitoren

Gängige Olfr971 Inhibitors sind unter underem Apremilast CAS 608141-41-9, Wortmannin CAS 19545-26-7, Sotrastaurin CAS 425637-18-9, SB 203580 CAS 152121-47-6 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Olfr971, auch bekannt als Geruchsrezeptor 971, ist ein zentraler Bestandteil des Geruchssystems und trägt dazu bei, dass wir verschiedene Geruchsstoffe in unserer Umgebung erkennen und unterscheiden können. Dieser Rezeptor wird in den sensorischen Neuronen des Geruchsinns exprimiert, insbesondere im Nasenepithel, wo er eine zentrale Rolle bei den molekularen Mechanismen spielt, die dem Geruchssinn zugrunde liegen. Olfr971 gehört zu einer Familie von Geruchsrezeptoren, die jeweils auf die Erkennung bestimmter Geruchsmoleküle spezialisiert sind. Seine Funktion ist wesentlich für die Wahrnehmung von Gerüchen, einem wesentlichen Aspekt unserer sensorischen Erfahrung. Die Hauptfunktion von Olfr971 besteht darin, in der Umwelt vorhandene Geruchsstoffe zu erkennen und an sie zu binden. Nach der Bindung an seine Liganden löst Olfr971 eine komplexe Signalkaskade innerhalb der olfaktorischen Sinnesneuronen aus. Diese Kaskade umfasst die Aktivierung verschiedener intrazellulärer Signalwege, darunter cAMP-PKA, PI3K-AKT, PKC, p38 MAPK, mTOR, CDK, Akt, JNK, HDAC, EGFR, Syk und CDK2, wie in der vorstehenden Tabelle beschrieben. Diese Signalwege führen gemeinsam zur Übertragung von Signalen an das Gehirn, wo die neuronale Verarbeitung von Geruchsinformationen stattfindet. Die Rolle von Olfr971 in diesem Prozess ist von entscheidender Bedeutung, da es als molekularer Schalter dient, der die Erkennung und Interpretation verschiedener Geruchsmoleküle auslöst und dazu beiträgt, dass wir zwischen einer breiten Palette von Düften unterscheiden können.

Die Hemmung von Olfr971 ist für die wissenschaftliche Forschung von großem Interesse, da sie die Untersuchung von Geruchsmechanismen und die mögliche Modulation des Geruchsinns ermöglicht. Die in der Tabelle genannten Inhibitoren wirken über verschiedene Mechanismen, um die Expression und Funktion von Olfr971 herunterzuregulieren. Diese Mechanismen beinhalten die direkte Beeinflussung der wichtigsten Signalwege, die mit Olfr971 in Verbindung stehen, einschließlich cAMP-PKA, PI3K-AKT, PKC, p38 MAPK, mTOR, CDK, Akt, JNK, HDAC, EGFR, Syk und CDK2. Durch die Beeinflussung dieser Signalwege unterbrechen diese Inhibitoren die normale Kaskade von Ereignissen, die durch die Bindung von Olfr971 an Geruchsstoffe ausgelöst werden, was zu einer verringerten Aktivierung und folglich Hemmung von Olfr971 führt. Diese Hemmung gibt den Forschern wertvolle Werkzeuge an die Hand, um die komplizierte Funktionsweise des Geruchssystems zu erforschen und Einblicke in die grundlegenden Prozesse der Geruchswahrnehmung zu gewinnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Olfr971 ein grundlegender Bestandteil des Geruchssystems ist, der für die Detektion und Erkennung von Geruchsstoffen unerlässlich ist. Seine Rolle bei der Initiierung von Signalkaskaden und der Weiterleitung von Geruchsinformationen an das Gehirn ist entscheidend für unsere Fähigkeit, verschiedene Gerüche wahrzunehmen und zu unterscheiden. Die Hemmung von Olfr971 durch spezifische Chemikalien, die auf wichtige Signalwege abzielen, bietet einen Einblick in die Mechanismen, die dem Geruchssinn zugrunde liegen, und trägt dazu bei, unser Verständnis dieses komplexen sensorischen Prozesses zu vertiefen.

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