Date published: 2025-9-12

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Olfr700 Inhibitoren

Gängige Olfr700 Inhibitors sind unter underem Rolipram CAS 61413-54-5, U-0126 CAS 109511-58-2, SP600125 CAS 129-56-6, Ruxolitinib CAS 941678-49-5 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Olfr700, auch bekannt als Olfactory Receptor Family 2 Subfamily AG Member 18, ist ein wichtiger Bestandteil des Geruchssystems von Mus musculus (Hausmaus). Seine Hauptaufgabe besteht darin, mit Geruchsmolekülen in den Nasengängen zu interagieren und eine neuronale Reaktion auszulösen, die schließlich zur Wahrnehmung verschiedener Gerüche führt. Olfr700 gehört wie andere Geruchsrezeptoren zur umfangreichen Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs), die sich durch eine einzigartige Struktur mit 7 Transmembrandomänen auszeichnen. Dank dieser Struktur spielt Olfr700 eine zentrale Rolle bei der Erkennung und Weiterleitung von Geruchssignalen, einem grundlegenden Prozess für den Geruchssinn. Die Hemmung von Olfr700 stellt eine Herausforderung dar, da es eher an der Signaltransduktion als an traditionellen enzymatischen oder strukturellen Funktionen beteiligt ist. Daher beruht die Hemmung von Olfr700 in der Regel auf indirekten Mechanismen, die auf die komplizierten intrazellulären Signalwege im Zusammenhang mit dem Geruchssinn abzielen. Verschiedene Chemikalien, darunter solche, die cAMP, MEK/ERK, JNK, JAK-Kinasen, AKT, Wnt, NF-κB, p38 MAPK, PI3-Kinase, PLC-IP3 und GPCR-Desensibilisierungswege modulieren, wurden als potenzielle indirekte Inhibitoren von Olfr700 identifiziert. Diese Chemikalien üben ihre hemmende Wirkung aus, indem sie nachgeschaltete Vorgänge stören, die für die korrekte Genexpression und Funktion des Geruchsrezeptors erforderlich sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Olfr700 eine zentrale Rolle dabei spielt, die Hausmaus in die Lage zu versetzen, Gerüche zu erkennen und zu unterscheiden, und damit wesentlich zu ihrer sensorischen Wahrnehmung beiträgt. Die Hemmung von Olfr700 erfordert einen differenzierten Ansatz, der die Modulation komplexer, mit dem Geruchssinn verbundener Signalwege beinhaltet. Direkte chemische Hemmstoffe sind zwar schwer fassbar, aber das Verständnis der potenziellen indirekten Hemmstoffe und ihrer Auswirkungen auf die Geruchsbahnen verbessert unser Verständnis der sensorischen Biologie. Weitere Forschung und experimentelle Validierung sind unerlässlich, um die genauen Mechanismen der Olfr700-Hemmung und ihre Auswirkungen auf das Riechvermögen zu klären.

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Compound 101

865608-11-3sc-507528
5 mg
$106.00
(0)

Diese Chemikalie wirkt als Inhibitor der G-Protein-gekoppelten Rezeptorkinase 3 (GRK3) und fördert die GPCR-Desensibilisierung in olfaktorischen Neuronen. Durch die Verstärkung der GPCR-Desensibilisierung hemmt sie indirekt Olfr700 und reduziert die Reaktionsfähigkeit von Geruchsrezeptoren, einschließlich Olfr700.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
(5)

SB203580 ist ein p38-MAPK-Inhibitor, der indirekt Olfr700 beeinflusst, indem er den p38-MAPK-Signalweg hemmt, der an der olfaktorischen Signaltransduktion beteiligt ist. Die Hemmung von p38-MAPK unterbricht nachgeschaltete Ereignisse, die für die Funktion des Geruchsrezeptors entscheidend sind.