Date published: 2025-11-6

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Olfr66 Aktivatoren

Gängige Olfr66 Activators sind unter underem Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2, Eugenol CAS 97-53-0, Vanillin CAS 121-33-5, D-Limonene CAS 5989-27-5 und Methyl Salicylate CAS 119-36-8.

Olfr66, ein Geruchsrezeptor, gehört zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), die für die Erkennung und Interpretation von Geruchssignalen entscheidend sind. Die Hauptaufgabe dieser Rezeptoren besteht darin, spezifische Geruchsmoleküle zu erkennen und diese chemischen Signale in eine Form zu übersetzen, die vom Gehirn verarbeitet werden kann, und so zum Geruchssinn beizutragen. Olfr66 spielt wie andere Geruchsrezeptoren eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung einer Vielzahl von Gerüchen, die für verschiedene physiologische und verhaltensbezogene Reaktionen von grundlegender Bedeutung ist. Die Aktivierung von Olfr66 erfolgt über einen spezifischen und sehr differenzierten Mechanismus. Wenn ein Geruchsmolekül an Olfr66 bindet, löst es eine Konformationsänderung im Rezeptor aus. Diese Veränderung ist entscheidend für die Aktivierung des Rezeptors und ermöglicht ihm die Interaktion mit G-Proteinen, die sich in der Zellmembran befinden. Nach der Aktivierung setzen diese G-Proteine eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse in Gang, die zur Bildung sekundärer Botenstoffe in der Zelle führen. Diese Botenstoffe verstärken das Signal und kulminieren in einer zellulären Reaktion, die schließlich zur Übertragung eines Nervenimpulses an das Gehirn führt, wo er als spezifischer Geruch wahrgenommen wird.

Die in der Tabelle aufgeführten Chemikalien wurden aufgrund ihrer molekularen Struktur als potenzielle Aktivatoren von Olfr66 identifiziert, von denen man annimmt, dass sie effektiv an den Rezeptor binden und die notwendigen Konformationsänderungen hervorrufen, um den Signaltransduktionsprozess in Gang zu setzen. Das Verständnis der Interaktion zwischen diesen Chemikalien und Olfr66 vertieft nicht nur unser Wissen über olfaktorische Signalmechanismen, sondern hat auch weiterreichende Auswirkungen. So können die aus der Untersuchung dieser Wechselwirkungen gewonnenen Erkenntnisse die Entwicklung künstlicher Dufttechnologien vorantreiben oder zur Entwicklung neuartiger Ansätze für die Modulation von Geruchsfunktionen beitragen, die in verschiedenen Bereichen - von der Lebensmittel- und Duftstoffindustrie bis hin zur Behandlung von Geruchsstörungen - Anwendung finden könnten.

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