Date published: 2025-9-11

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Olfr488 Inhibitoren

Gängige Olfr488 Inhibitors sind unter underem Sorafenib CAS 284461-73-0, Pertussis Toxin (islet-activating protein) CAS 70323-44-3, Thapsigargin CAS 67526-95-8, Wortmannin CAS 19545-26-7 und OG-L002 CAS 1357302-64-7.

Olfr488, der zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) gehört, spielt als chemosensorischer Rezeptor eine zentrale Rolle bei der Geruchswahrnehmung. Olfr488 befindet sich auf der Zellmembran von Geruchssinneszellen und ist für die Erkennung und Weiterleitung spezifischer Geruchsmoleküle zuständig, wodurch Signalkaskaden ausgelöst werden, die zur komplexen Landschaft der Geruchswahrnehmung beitragen. Die Selektivität des Rezeptors bei der Erkennung unterschiedlicher chemischer Reize unterstreicht seine Bedeutung für die Gestaltung der Geruchserfahrung eines Organismus und die Beeinflussung von Verhaltensreaktionen auf Basis von Umweltreizen.

Die Hemmung von Olfr488 erfordert ein ausgeklügeltes Zusammenspiel chemischer Modulatoren, die jeweils sorgfältig auf spezifische Komponenten der mit diesem GPCR verbundenen intrazellulären Signalwege ausgerichtet sind. Diese Inhibitoren wirken über verschiedene Mechanismen, die fein abgestimmt sind, um entscheidende zelluläre Prozesse zu stören. Verbindungen, die sich auf den MAPK-Signalweg auswirken, üben ihren Einfluss beispielsweise auf nachgeschaltete Elemente wie SPRY4 aus, was zu einer indirekten Hemmung von Olfr488 führt. Pertussis-Toxin greift in G-Protein-Untereinheiten ein, unterbricht die GPCR-Signalübertragung und trägt so zur Hemmung von Olfr488 bei. Darüber hinaus beeinflussen Moleküle, die die intrazelluläre Kalziumdynamik verändern, wie Thapsigargin und Thioridazin, Calmodulin-assoziierte Kaskaden, die sich indirekt auf die Aktivität von Olfr488 auswirken. Die Hemmung durch den PI3K-AKT-Signalweg, die durch Verbindungen wie Wortmannin und LY294002 gefördert wird, zeigt die komplexe Natur der Signalmodulation, die letztlich die Funktion von Olfr488 beeinflusst. Die Vielfalt der Mechanismen unterstreicht die Komplexität der GPCR-Hemmung und bietet wertvolle Einblicke in potenzielle Wege für die weitere Forschung zum Verständnis der olfaktorischen Transduktionsprozesse.

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